Drei „Eier“ (Punkte) in St.Peter ob Judenburg eingefahren

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenfünfte USV St. Peter/J. in der 18. Runde der Unterliga Nord B auf den Tabellendritten FC KBG St. Margarethen bei Knittelfeld. Das Hinrundenspiel endete mit einem 1:1-Remis und auch diesmal stand die Partie auf des Messers Schneide. Als Spielleiter fungierte Jörg Manfred Eberhard, assistiert wurde er von Stefan Sprung.

Matija Crnjak bringt die Gäste in Führung

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. In Minute 38 setzt sich dann aber Matija Crnjak mit einem sehenswerten Distanzschuss in Szene. Aus 20 Metern trifft er punktgenau in die Kreuzecke – 0:1, da gibt es für Keeper Ralph Karner überhaupt nichts zu halten. Die Grassl-Schützlinge sind daraufhin bemüht, diesen Rückstand zu egalisieren. Es sollte aber vorerst zu keinem Erfolgserlebnis mehr reichen. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Die Heimischen kassieren die 2. Niederlage im 14. Spiel

Robert Binderbauer bleibt dann vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 49. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 0:2. Darauf hin findet der gegnerische Tormann in Manuel Cernko seinen Meister, der in der 54. Minute nach einem Eckball per Kopf gekonnt auf 1:2 stellt. In weiterer Folge wird die Partie rustikaler, insgesamt kommt es zu sechs Verwarnungen.Thomas Maier nützt in Minute 64 die Chance eines Elfmeters und schließt zum 1:3 ab. Damit waren die Würfel soweit gefallen, denn St. Peter/Jbg. gelingt es dann nicht mehr entscheidend zuzusetzen. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und St. Margarethen darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen. In der nächsten Runde gastiert St. Peter/Jbg. in Proleb, St. Margarethen/Kn. hat gegen Niklasdorf das Heimrecht.

Fritz Grassl, Trainer St. Peter/Jbg:

„Das Spiel war doch von Eigenfehlern unsererseits geprägt. Aufgrunddessen ist das Ergebnis auch zu hoch ausgefallen, ich denke doch, dass ein Punkt in Reichweite gewesen war.“

Uwe Binderbauer, Sektionsleiter, St. Margarethen/Kn:

„Die beiden Mannschaften waren weitgehenst ähnlich aufgestellt, demnach neutralisierte man sich auch über weite Strecken. Letztlich aber waren wir dann sehr froh über die drei Auswärtszähler.“

Spielbericht von Robert Tafeit, Ligaportal.at Vielen Dank

Heimstarker Aufsteiger – St. Margarethen/Kn. weist auch Kraubath in die Schranken!

Am Samstag traf in der 17. Runde der Unterliga Nord B FC KBG St. Margarethen bei Knittelfeld vor heimischem Publikum auf TUS Kraubath. Das Hinrundenspiel endete mit einem 2:1-Sieg von St. Margarethen und auch diesmal hatte der Aufsteiger die Nase vorne. Als Spielleiter fungierte Peter Pirosko und er bekam mit 150 Zusehern dann anfangs eine offene Begegnung zu sehen.

Michael Steinberger bringt die Hausherren in Front

Gleich nach dem Anpfiff versucht FC KBG St. Margarethen bei Knittelfeld permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. Michael Steinberger zieht in Minute 3 ab und stellt mit dem Treffer zum 1:0 sein Können unter Beweis. Daniel Bischof versenkt das runde Leder dann nach einem Eckball im Eckigen – neuer Spielstand nach 21 Minuten: 1:1. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel rustikaler wird, insgesamt kommt es zu vier Verwarnungen und einem Platzverweis.  In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Durchschnaufen in die Kabinen.

 

In Unterzahl musssich Kraubath dann beugen

Auch im zweiten Durchgang verläuft die Partie dann weitgehenst ausgeglichen, wenngleich die Hrvo-Truppe gleich zweimal nur Aluminium trifft. Nach 77. Minuten kassiert Daniel Bischof dann den gelb-roten Karton und kann seinen Teamkollegen in der verbleibenden Zeit nicht mehr helfen. Was St. Margarethen dann zu nützen weiß, nach 78 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Matija Crnjak trifft zum 2:1. Markus Schmid nützt in Minute 85 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 3:1 ab. Nach 92 gespielten Minuten geht St. Margarethen als Sieger vom grünen Rasen. Kommende Runde muss sich St. Margarethen gegen St. Peter/J. beweisen, der Kraubath  trifft auf FC Proleb und hofft auf einen Sieg.

Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:

„Der Sieg war hartumkämpft aber nicht unverdient. Unsere Vorgabe ist es weiterhin, als Aufsteiger ansehnlichen Fußball an den Tag zu legen. Letztlich sollte es dann doch zumindest zum dritten Tabellenplatz reichen.“

Spielbericht von Robert Tafeit, ligaportal.at. Vielen Dank

Berg und Talfahrt in Kapfenberg.

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, ein Spiel ist erst nach 90 Minuten plus beendet oder Freud und Leid liegen oft dicht zusammen. Unzählige Redewendungen würden sich für das Meiserschaftsspiel des FC KBG 97 gegen Rapid Kapfenberg letzten Sonntag finden.
Doch begann alles dem Wetter entsprechend.
Schiedsrichter Mario Resch und sein Assistent Velaga Kahric eröffneten das Spiel pünktlich um 10:30 Uhr bei herrlichem Frühlingswetter. Ehe man sich an seinem Sitzplatz eingefunden hat schien die Torfabrik des FC KBG gleich wie gegen Scheifling weiterzulaufen.
Bereits in der 4. Spielminute drehte Michael Steinberger nach  perfekten Zuspiel von Gottfried Reumüller (Fredo) mit dem Treffer zum 0:1 jubelnd ab. Ehe die Gastgeber diesen frühen Treffer verarbeiten konnten, stand es schon 0:2. Robert Binderbauer trifft nur eine Minute später zwischen die Pfosten der Gegner. Und hier war noch lange nicht     Schluss. Die Gäste zeigten ein sehr schnelles und Einsatzfreudiges Spiel bei dem die Gastgeber fast nicht mithalten konnten. Bereits nach 15 Minuten konnte Matja Crnjak mit viel Gefühl den Ball in das Lange Eck über den Goalie der Gastgeber zum 0:3 heben.

 

Es schien als wär dieses Spiel schon bald entschieden, wären da nicht noch weitere 75 Spielminuten.
Nach dem 0:3 nahmen die Gäste ein wenig das Tempo aus dem Spiel und postwendend rissen die Kapfenberger das Spielgeschehen an sich. Bereits in der 20. Spielminute gab es das vierte Tor in diesem Spiel, 1:3 Anschlusstreffer. Die Gastgeber sahen jetzt natürlich wieder eher die Chance dieses Spiel zu wenden und versuchten mit tiefen Pässen in den Strafraum der Gäste zu kommen. Gefährlich nahe kamen sie in der 30. Spielminute und Michael Söllner sah nur noch die Möglichkeit der Notbremse welche einen Elfmeter nach sich zog. Anschlusstreffer durch Nico Weinberger zum 2:3. Nun war wieder alles offen und es wär an der Zeit sich wieder einen Polster zu verschaffen. Dies wurde auch prompt umgesetzt und Matja Crnjak zeigte viel Gefühl und hob den Ball von 25 Metern über den Goalie und setzt ihn genau unter die Latte zum 2:4.

 

Nach gut 45 gespielten Minuten und unglaublichen 6 Toren ging es in die Kabine.

Gespannt warteten die Zuseher auf den Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Und man glaubt es kaum aber es wurde noch hektischer. Die Gastgeber schienen den Vorteil zu nutzen, dass auf ihrer Angriffsseite kein Schiedsrichter-Assistent vorhanden war. Knapp zehn Minuten waren gespielt und nach einem „Stanglpass“ folgte der Anschlusstreffer zum 3:4. Nun schien es wieder knapp zu werden. Und man fragte sich langsam wer das Wort Unparteiisch erfunden hat. Schien der Schiedsrichter mit den Temperaturen oder dem Seitenwechsel nicht mehr klarzukommen. Nach einem eindeutigen nicht geahndeten Rückpassregelverstoss der Kapfenbergerelf kam es zum Konter. Der Stürmer der Kapfenberger verzieht jedoch und schießt neben das Tor. Nach einer nachhergehenden  Kollision mit dem Verteidiger Mario Moser entschied der Schiedsrichter plötzlich auf Elfmeter. Gleicher Schütze, selbes Eck, 4:4 Ausgleich.

Nun gingen auch die Wogen auf den Zuschauerrängen hoch. Nur eine Minute später liefen drei Kapfenberger in eine klare Abseitsposition doch nach dem Zuspiel und Reaktion des Schiedrichters lief das Spiel weiter und somit gingen die Hausmänner mit 5:4 in Führung. Dieses Tor und vor allem die Schiedsrichterentscheidung ließ sogar die heimischen Fans schmunzeln.
Es dürfte die starke Sonnenstrahlung gewesen sein welche dem Schiedsrichter zusetzte den es wurde nicht mehr besser. Das Spiel lief völlig aus den Rudern und der sogenannte Unparteiische schaffte es nicht mehr das Spiel durch klare Entscheidungen in den Griff zu bekommen.

Natürlich drängten die Männer von Trainer Enes auf das Tor doch somit war man auch wieder in der Abwehr verwundbarer. Chancen gab es auf beiden Seiten. Latte, Stange alles war dabei doch der ersehnte Treffer blieb aus. Nach 95 gespielten Minuten beendete der Schiedsrichter das Spiel welches sicher nicht zu seinen besten Leistungen zählen wird.

Endstand 5:4.

 

Fazit: Grundsätzlich darf man einen 3 Tore-Vorsprung nicht mehr aus der Hand geben. Zu Beginn waren die Elf aus St. Margarethen sehr Spielstark und mit viel Einsatz dabei. Trotzdem schlichen sich im laufe des Spiels immer mehr Fehler ein.  Unbestreitbar an diesem Tag wie schon erwähnt die sehr dürftige Leistung des Schiedsrichters welcher mit seinen Entscheidungen vor allem in der zweiten Halbzeit sicher mitverantwortlich für das Ergebnis ist. Trotzdem konnte man sich in dieser Runde wieder am dritten Tabellenplatz einfinden. Nächste Woche sollte es aber nicht einfacher werden. Kraubath steht am Spielplan und wer sich erinnert gab es im Herbst mit zwei Mann weniger einen knappen 1:2 Sieg. Also scheint hier Spannung garantiert.

„SportFrei „
GeKo

 
 

In der 15. Runde der Unterliga Nord B duellierten sich FC KBG St. Margarethen bei Knittelfeld und SV Scheifling/St. Lorenzen. Das Hinrundenspiel endete mit einem 3:1-Sieg für die Truppe von Coach Enes Hrvo, diesmal aber war die Angelegenheit noch um einiges deutlicher. Der Schiedsrichter heißt Daniel Steuber, assistiert wird er von Daniel Felber. Und die Unparteiischen bekommen dann vom Start weg eine sehr einseitige Begegnung zu sehen.

St. Margarethen geht früh in Front

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet FC KBG St. Margarethen bei Knittelfeld die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. Robert Binderbauer nützt in Minute 2 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet nach vorangegangenen Doppelpass-Spiel zum 1:0. Michael Steinberger versenkt dann einen Foulelfmeter – neuer Spielstand nach 25 Minuten: 2:0. Nach diesem Erfolgserlebnis erhöht St. Margarethen weiter den Druck, zwingt den Gegner zu Fehlern und versenkt das runde Leder erneut im Kasten. Gottfried Reumüller bewahrt in der 29. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 3:0. In der 40. Minute trifft Steinberger gegen das überforderte Schlusslicht erneut vom Punkt aus – 4:0. Damit noch nicht genug, wiederum ist es Gottfried Reumüller, der dann den 5:0-Pausenstand markiert.

 

Scheifling/St. Lorenzen schlittert ins Debakel

Jakob Reumüller befördert in der 53. Minute den Ball über die Linie und stellt auf 6:0. Und das Bestschießen geht dann munter weiter – Michael Steinberger bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 62. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 7:0 – zugleichen auch dessen neuntes Saisontor. In der 66. Minute findet der gegnerische Tormann beim eingewechselten David Weber seinen Meister, der gekonnt auf 8:0 stellt. Nach 72 Minuten wird Marc Prechtl mittels gelber Karte verwarnt. Thomas Maier nützt in Minute 80 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 9:0-Spielendstand ab. Kommende Runde muss sich St. Margarethen gegen Rapid Kapfenberg beweisen, der Scheifling  trifft auf FC Proleb und hofft auf einen Sieg.

Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen/Kn:

„Das Spiel sollte nach Möglichkeit nicht überwertet werden, war die Gegenwehr des Spielpartners doch entsprechend begrenzt. Schon am nächsten Spieltag bei den Kapfenberger Rapidlern wird uns mit Sicherheit wieder um einiges mehr abverlangt werden.“

Spielbericht von Robert Tabeit, Ligaportal.at. Vielen Dank

Drei Punkte-Auftakt zur Frühjahrsaison.

Nach gut zwei Monaten Vorbereitungszeit und einigen Kilometern und Testspielen in den Beinen war es endlich wieder soweit. Die Rückrunde startet für die Frühjahrssaison 2017.
Erster Gegner und erstes Spiele waren auswärts in Proleb zu absolvieren. Wenn man sich zurückerinnert, kann man auf einen 3:0 Heimsieg zum Auftakt in der Unterliga zurückblicken. Diese Bilanz soll nach der positive Vorbereitung doch genug Selbstvertrauen in das Spiel mitgeben.

Anpfiff war der 18.03 um 15:00 Uhr durch den unparteiischen Gerhard Wango.
Schon in den ersten Minuten merkte man die offensive Einstellung der Enes Mannen, doch durch eine Unachtsamkeit, schwindelte sich ein Proleber nach wenigen Minuten an der Verteidigung vorbei und findet mit seinem Abschluss nur den Torpfosten. Somit konnte man noch einmal durchatmen. Bis zur nächsten Aktion auf der anderen Seite muss aber nicht lange gewartet werden. Steinberger Michael, welcher durch einen schönen Zuspiel von Binderbauer Robert bedient wird, bringt nach nur sieben gespielten Minuten den Ball in die Maschen der Gegner, 0:1. Dieses Tor gibt des Gästen mehr Spielraum und das Spiel wird an sich auch von denen kontrolliert. Es werden auch einige Chancen erspielt jedoch fehlt das nötige Glück und  Durchsetzungskraft für die Auswertung dieser.
Es sind 29 Minuten gespielt und es gibt Eckball für die Kampfmannschaft aus St. Margarethen. Der Ball wird förmlich von allen Spielern auf das lange Eck durchgewunken und dort freut sich Matja Crnjak der mit dem Kopf zum 0:2 netzte.
Trotz diesen erneuten Dämpfer geben sich die Gastgeber nicht geschlagen und kämpfen weiter und auf der anderen Seite werden immer wieder Fehler gemacht. So nützen Herren aus Proleb einen groben Schnitzer der Abwehr welches den Stürmer alleine vor Goalie Oppelz bringt. Durch zwei hervorragende Reflexe und Paraden konnte er einen Gegentreffer verhindern.
Somit konnte man mit einer 0:2 Führung in die Kabine zur Halbzeit.

Nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit ging es in der gleichen Tonart wie am Ende der ersten weiter. Chancen sind für die Gäste vorhanden jedoch werden auch genug Abspielfehler gemacht und somit folgte die Strafe auf den Fuß. In der 53. Spielminute setzten sich zwei Stürmer gegen zwei Verteidiger durch und somit konnte die Heimmannschaft auf 1:2 verkürzen.
Die Gastgeber aus Proleb leckten nun Blut und sahen die Chance auf zumindest einen Punkt und die Anzahl ihrer Chancen stieg und wieder einmal war es Gästegoalie Oppelz der eine eins gegen eins Situation durch eine weitere Parade für sich entscheiden konnte. Bis man wirklich durchatmen konnte dauerte es bis zur 83. Spielminute. Reumüller Grottfried konnte einen gespielten Laufpass mit viel Gefühl am Goalie vorbeiheben und traf zum 1:3. Nun sollte das Spiel doch entschieden sein. Doch wie lange die letzten Spielmuten dauern können zeigt die 88 Spielminute. Ohne großer Gegenwehr konnten die Mannen aus Proleb zum 2:3 und nun schien es noch einmal eng zu werden. Die Gastgeber drücken und die Gäste versuchen die Führung über die Zeit zu bringen was ihnen Schlussendlich auch gelingt. 2:3 Endstand.

Fazit: Drei Punkte und ein spannendes Finish zum Saisonauftakt. Könnte eigentlich so weitergehen doch müssen gegen andere Gegner viele kleine Fehler abgestellt werden. Domink Oppelz der kurzfristig als Ersatztormann einspringen musste und nach seiner Operation kein einziges Training in den Beinen hatte trägt mit seinen Aktionen in den Entscheidenden Spielphasen einen großen Teil der Punkte. Ein Lob gilt es auch dem unparteiischen auszusprechen welcher das Spiel über die gesamte Spielzeit voll im Griff hatte.
Kommendes Wochenende kommen die Gäste aus Scheifling.

„Sport Frei“

GeKo

Ein erfolgreiches Jahr neigt
sich dem Ende zu.

In der Meisterschaft ist seit gut einem Monat Ruhe eingekehrt und bei der abschließenden Weihnachtsfeier am 8. Dezember konnte über ein sehr erfolgreiches Jahr 2016 Rückschau gehalten werden.

Die Kampfmannschaft welche wie oft erwähnt den Aufstieg in die Unterliga Nord B in die Geschichtsbücher eintragen konnte, zeigte auch in der Herbstsaison die Stärke und den Willen auch in der neuen Liga vorne mitmischen zu wollen.
Die U16 Mannschaft erbrachte mit 4 Siegen in 8 Spielen eine Konstante Leistung die sie in das Mittelfeld der Tabelle bringt. Die U12 setzte sich mit 6 Siegen die Herbstkrone auf und die Jugend und Kindermannschaften der U10 und U9 konnten ebenfalls mit starken Vorstellungen im Herbst von sich überzeugen. Diese Leistungen sprechen für sich und sind das Ergebnis einer hervorragenden Arbeit vieler helfender Hände.

Wir bedanken uns bei allen Trainern, Funktionären, Unterstützern, Eltern und natürlich allen Sponsoren für die tolle Unterstützung welche einen so erfolgreichen Betrieb des Vereins erst möglich macht.

Hinter den Türen laufen natürlich schon die Vorbereitungen für das kommende Jahr aber auch wir werden nun die besinnliche Zeit genießen und mit all unseren lieben verbringen.

Wir wünschen Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen gesunden und glücklichen Start in das Jahr 2017 und verabschieden uns für das Jahr 2016 mit einem dankenden

„Sport Frei“

Auch dem FC KBG 97 gelingt es nicht den Erfolgslauf von Unzmarkt zu stoppen.

Am 11. Spieltag trafen in der Unterliga Nord B der FC KBG St. Margarethen/Kn. und der SV Enlightco Unzmarkt/Frauenburg aufeinander. Und bei diesem Gipfeltreffen zwischen dem Dritten und dem Ersten, kommt es erneut dazu, dass die Unzmarkter ihre Vormachtsstellung eindrucksvoll unterstreichen. Der schnelle Führungstreffer in der 11. Minute ebnete den Weg frühzeitig in Richtung Auswärtsdreier. Zurzeit kann sich der Leader wohl nur selber schlagen. Deshalb wird es wohl das wichtigste sein, auch mental auf der Höhe zu bleiben bzw. jeden Gegner auch als solchen wahrzunehmen um dann die nötige Leistung abzurufen. Aber auch bei St. Margarethen scheint trotz dieser Heimpleite die Sonne. Wer konnte auch schon erwarten, dass der Aufsteiger mit im Rennen ist um den möglichen Relegationsplatz.

Unzmarkt lässt vom Start weg überhaupt nichs anbrennen

Der Aufsteiger konnte bislang in diesem Herbstdurchgang schon desöfteren ganz stark aufzeigen. Aufgrunddessen sollte man da schon die Möglichkeit in den Raum stellen, ob es St. Margarethen nicht auch gelingt, den Unzmarktern, die bislang keine Schwächen erkennen ließen, die weiße Weste auszuziehen. Was dann aber doch in keinster Weise gelingen. Einfach aufgrunddessen, weil es dem Leader auf das Neue gelingt eine ganz starke Performance abzurufen. In dieser Verfassung ist es den Unzmarktern zweifelsohne zuzutrauen, jetzt auch noch die beiden letzten Herbstpartien zu gewinnen bzw. dann aus 13 Spielen 39 Zähler zu verbuchen. Bereits in der 11. Spielminute stellt Daniel Reiter die Weichen dabei in Richtung Auswärtssieg. Er wird dabei über die Abwehr hinweg angespielt, daraufhin bugstiert er das Leder über Keeper Konrad Gebhart hinweg, bevor er dann im Nachsetzen aus fünf Metern zum frühen 0:1 einnetzt. Einmal in Führung gegangen, wird die Angelegenheit für das Gegenüber dann entsprechend noch verzwickter. 17. Minute: Wegen Reklamierens verhängt der Unparteiische einen indirekten Freistoß in der Box der Hausherren. Hannes Loderer lässt sich nicht lange bitten und versenkt das Runde zum 0:2 im Eckigen. 38. Minute: Einen von Christoph Karner zur Mitte gezirkelten ruhenden Ball kann Torhüter Gebhart nur kurz wegschlagen – der aufgerückte Martin Leitner antizipiert draufhin am schnellsten und markiert den 0:3 Halbzeitstand.

St. Margarethen gelingt es die Haut noch teuer zu verkaufen

Auch der zweite Spielabschnit beginnt dann mit einer drückenden Überlegenheit der Gäste. In dieser Verfassung scheint es den Unzmarktern in absehbarer Zeit schon gelingen können, hinsichtlich der Meisterfrage für klare Fronten zu sorgen. Einzig die Hinterberger können da einigermaßen Schritt halten, diese weisen aber auch bereits einen Sechspunkte-Rückstand auf den Ligadominator auf. In der 53. Minute kommt es dann zum 0:4, Defender Manuel Schnalzer beweist dabei nach einem Eckball erneut seinen Torriecher. Damit war die zweite Heimpleite des Aufsteigers natürlich besiegelt. Wenngleich der Torhunger der Gäste noch nicht gestillt ist – Julian Ruttnig lässt aber zwei Topchancen auf das fünfte Tor ungenützt. In der letzten halben Stunde kann sich die Hrvo-Truppe dann aber doch etwas aus der Umklammerung befreien bzw. das Spiel nun auch offen gestalten. So gelingt es dann auch Lukas Weber in der 84. Minute mit einem Freistoßhammer aus 20 Metern für den Schlusspunkt zu sorgen – Spielendstand 1:4. In der nächsten Runde gastiert St. Margarethen am Samstag, 29. Oktober um 17:00 Uhr in Kobenz. Die Unzmarkter empfangen dann am Tag darauf mit Spielbeginn um 14:00 Uhr die Proleber.

FC ST. MARGARETHEN/KN. – SV UNZMARKT 1:4 (0:3)

Sportplatz St. Margarethen, 150 Zuseher, SR: Waissenbacher Christian

Torfolge: 0:1 (11. Reiter), 0:2 (17. Loderer), 0:3 (38. Leitner), 0:4 (53. Schnalzer), 1:4 (84. L. Weber)

Stimmen zum Spiel:

Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:

„Da war doch auf jeder Position ein qualitativer Unterschied unübersehbar. Bei den Gegentoren haben wir uns dann zudem nicht wirklich geschickt angestellt. Aber wir müssen als Aufsteiger mit dem dritten Platz doch mehr als zufrieden sein.“

Martin Leitner, Co-Trainer & Torschütze Unzmarkt:

„Unserer Mannschaft ist es auf das Neue allerbestens gelungen, sehr fokussiert aufzutreten. Natürlich ist es ein Ziel für uns, jetzt gegen Proleb und dann in Scheifling, das Punktemaximum in der Hinrunde sicherzustellen.“

geschrieben von: Robert Tafeit ligaportal.at Vielen Dank

 

Hitchcock führte Regie! St. Margarethen’s unfassbarer Turnaround in St. Peter/Kbg!

Am 10. Spieltag trafen in der Unterliga Nord B der TUS Raika St. Peter/Kbg. und der FC KBG St. Margarethen/Kn. aufeinander. Und dabei kam es zu einer wahrlich nicht alltäglichen Begegnung. Schafften es die Heimischen doch, eine 3:0 Führung innerhalb von nur zehn Minuten aus der Hand zu geben. Was dann wohl nicht wirklich zur Stabilisierung des Selbstvertrauens beiträgt. Denn diese Leermeldung war zugleich bereits Niederlage Nummer 7 in Folge – der Abstiegskampf lässt grüßen. St. Margarethen hingegen hat sich mit diesem nicht mehr ganz geglaubten Auswärtsdreier weiterhin am dritten Tabellenplatz festgesetzt. Rechtzeitig vor dem Duell mit dem Leader Unzmarkt betrieb der Aufsteiger damit auch ordentlich Eigenwerbung. Gelingt es etwa dem Titelaspiranten den ersten Punkteverlust zuzufügen.

Vieles deutet darauf hin St. Peter/Kbg. könne die Niederlagenserie stoppen

Für St. Peter/Kbg. geht es in erster Linie darum, endlich den Negativlauf zu beenden, heimste man doch zuletzt gleich sechs Niederlagen am Stück ein. Wesentlich besser steht da schon der Aufsteiger da, der sich soweit am dritten Tabellenplatz festgesetzt hat. Und lange Zeit hat es dann auch den Anschein, die Kern-Truppe könnte endlich wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Ist es doch Daniel Fritz, der seine Farben nach nur wenigen Spielsekunden bereits mit 1:0 in Führung bringt. Von diesem Blitztreffer entsprechend motiviert sind die Hausherren dann auch das klar tonangebende Team. Plötzlich passen auch die Laufwege wieder bzw. greifen die Mechanismen wieder ineinander. So kommt es dann auch wenig überraschend, dass es nach einer gespielten halben Stunde gelingt auf 2:0 zu erhöhen – Torschütze Klaus Mednitzer. Von den Gästen war im ersten Durchgang nicht wirklich viel vernehmbar, zumeist wird man entsprechend in die Defensive gedrängt bzw. ist man permanent am reagieren anstatt am agieren – Halbzeitstand 2:0.

St. Margarethen markiert innerhalb von nur zehn Minuten gleich fünf Tore

Auch nach dem Seitenwechsel gelingt es den Heimischen dann, ein schnelles Tor zu erzielen. So sollte mit dem 3:0 durch Alexander Straner der Fall eigentlich soweit erledigt sein. Aber da wurde die Rechnung dann ohne den kampfstarken Gästen gemacht, denen nun ein Kunststück der besonderen Art gelingt. So können die Hrvo-Schützlinge innerhalb von nur zehn Minuten gleich fünfmal (!) einnetzen. Den Anfang dabei macht Markus Prendler in der 49. Minute, daraufhin braust ein richtiggehender Tsunami über die Hausherren hinweg. Denn bis zur 59. Spielminute steht es dann 3:5, zweimal Michael Steinberger sowie Matija Crnjak und Gottfried Reumüller sind dabei die Protargornisten, die im Mittelpunkt stehen. Darauf wissen die doch entsprechend geschockten St. Peterer dann keine Antwort mehr. In der Schlussphase lässt man dann noch ordentlich Dampf ab, müssen doch Torschütze Daniel Fritz (84. gelb/rot) und Kapitän Lukas Moser (88. rot) frühzeitig vom Spielfeld – Endstand 3:5. In der nächsten Runde gastiert St. Peter/Kbg. am Samstag, 22. Oktober um 15:00 Uhr in Proleb. Zur selben Zeit empfängt St. Margarethen den überlegenen Tabellenführer aus Unzmarkt.

TUS ST. PETER/KBG. – FC ST. MARGARETHEN 3:5 (2:0)

Josef Leitner Stadion, 140 Zuseher, SR: Fluch Thomas

Torfolge: 1:0 (1. Fritz), 2:0 (30. Mednitzer), 3:0 (46. Straner), 3:1 (49. Prendler), 3:2 (52. Steinberger), 3:3 (55. Crnjak), 3:4 (57. G. Reumüller), 3:5 (59. Steinberger)
Stimme zum Spiel:

Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:

„In der ersten Spielhälfte waren wir aufgrund unserer passiven Spielweise völlig zurecht mit 0:2 hinten. Mit unserem ersten Treffer ging dann aber richtiggehend ein Ruck durch die Mannschaft. Was sich in weiterer Folge abspielte, war wahrlich ein nicht alltägliches Szenario.“

geschrieben von: Robert Tafeit (Ligaportal.at, Vielen Dank)

Rehabilitation! Aufsteiger St. Margarethen putzt den Zweiten Hinterberg weg!

Am 9. Spieltag trafen in der Unterliga Nord B der FC KBG St. Margarethen/Kn. und der SV Central Dancing Hinterberg aufeinander. Und dabei konnte der Liganeuling erneut eine ganz starke Performance abrufen und den Tabellenzweiten knapp aber doch in die Schranken weisen. Das Ergebnis kam auch deshalb ein wenig überraschend, weil St.Margarethen zuletzt zwei empfindliche Niederlagen hinnehmen musste. Aber mit den bewiesenen Nehmerqualitäten war es gegen den Favoriten gelungen, wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden. Bei den Hinterbergern hadert man auch etwas mit dem „Gösser Kirtag“, der zwei Tage zuvor über die Bühne ging. Obmann Peter Jarosch: „In den letzten Jahren war das stets zu beobachten, dass wir danach stets völlig unorganisiert in eine Niederlage gelaufen sind.“

Die Spielanteile waren weitgehenst gerecht verteilt

Wenn es bei St. Margarethen einschlägt, dann gleich heftig, wie zuletzt bei der 0:5 Klatsche in Schöder. Gelingt es dem Titelaspiranten aus Hinterberg gegen einen möglicherweise doch verunsicherten Gasgeber die volle Punkteanzahl einzufahren. Um die Antwort vorweg zu nehmen, die Gäste erwichen wahrlich nicht ihren allerbesten Tag und müssen beim kampfstarken Aufsteiger, doch etwas überraschend die volle Punkteanzahl abliefern. Wie die Begegnung in Bezug auf effektive Tormöglichkeiten sowieso sehr sparsam über die Runden geht. Im ersten Durchgang findet die Hrvo-Truppe eine ausgezeichnete Torchance vor, die dann aber Gästekeeper Heiko Juritsch per Fußabwehr vereiteln kann. Bei den Hinterbergern ist es einmal Patrick Hölzl, der mit einem Aluminiumtreffer auf sich aufmerksam macht. Die zweite Gelegenheit lässt dann Markus Stockreiter etwas leichtsinnig verstreichen, so geht es dann auch mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.

Michael Steinberger markiert das alles entscheidende Tor

Auch nach dem Seitenwechsel sind dann die wirklichen Aufreger sehr dünn gesät. Die Hausherren sind zwar sehr bemüht, entscheidend das Spiel an sich zu reißen. Was dann aber nur bedingt gelingt sollte, weil es eben den Lasselsberger-Schützlingen schon auch gelingt, in puncto Zweikampfverhalten dagegenzuhalten. Demzufolge waren die besten Voraussetzungen gegeben, dass diese Begegnung mit einem 0:0 enden sollte. Dann aber kommt die 67. Minute: Hinterberg-Torhüter Juritsch agiert zu wenig entschlossen, hinzu kommt dass, die Defensive zu inkonsequent am Gegenspieler dran ist, was dann dazu führt, dass Michael Steinberger seine Farben mit 1:0 in Führung bringt. Was dann auch das spielentscheidende Tor gewesen sein sollte. Denn die Gäste agieren diesmal vor des Gegners Tor einfach zu einfallslos bzw. zu monoton mit zumeist hohen Bällen. Das Spiel beenden dann beide Teams mit nur mehr zehn Feldspielern, da David Weber (71.) bzw. Patrick Hölzl (87.) vorzeitig mit der gelb/roten Karte des Feldes verwiesen werden. In der nächsten Runde gastiert St. Margarethen am Samstag, 15. Oktober um 15:00 Uhr in St. Peter/Kbg. Am selben Tag mit Spielbeginn um 18:00 Uhr empfangen die Hinterberger die Mannschaft aus Proleb.

FC ST. MARGARETHEN/KN. – SV HINTERBERG 1:0 (0:0)

Sportplatz St. Margarethen, 100 Zuseher, SR: Duschek Kurt

Tor: 1:0 (67. Steinberger)
geschrieben von: Robert Tafeit ligaportal.at (Vielen Dank)

Bissig! Aufsteiger St. Margarethen zeigt auch in Niklasdorf die Zähne

Am 6. Spieltag trafen in der Unterliga Nord B der ATUS Raika Niklasdorf und der FC KBG St. Margarethen/Kn. aufeinander. Und dabei erlebten die Zuseher soweit eine offene Begegnung, bei der sich mit Fortdauer dann doch die Gäste durchsetzen konnten. Damit steht St. Margarethen weiterhin ohne Niederlage da, in der Fremde konnten nach dem erfolgreichen Auftreten in Scheifling und in Kraubath nun auch in Niklasdorf die volle Punteanzahl verbucht werden. Demnach gilt die Truppe auch als absolute Bereicherung für die Liga. Für die Niklasdorfer könnten nach der dritten Heimpleite nun doch ungemütliche Zeiten anbrechen. Es sei denn, man bezwingt nun in der nächsten Runde den Lokalrivalen in Proleb. Denn ein Derbysieg könnte doch so einige Blockaden lösen bzw. das Werkl verspätet ins Laufen bringen.

Der Aufsteiger geht einmal mehr sehr couragiert zuwerke

Vor diesem Aufeinandertreffen waren doch verschiedene Voraussetzungen gegeben. Denn während sich der Aufsteiger immer noch unbesiegt vorne festsetzen kann, legten die Niklasdorfer doch einen Fehlstart hin. Konnten aus den bisherigen fünf Partien doch gerade mal vier Punkte verbucht werden. Und vom Start weg sollte sich dann ein offener Schlagabtausch entwickeln, bei dem beide Mannschaften bemüht darum sind, schnellstmöglich den Weg zum gegnerischen Gehäuse zu finden. Mit Shafi Omer und Florian Hoppaus bzw. Robert Binderbauer, Lukas und Davis Weber müssen beide Teams wichtige Leistungsträger vorgeben. In der 12. Spielminute kommt es dann zur St. Margarethener Führung. Matija Crnjak hat dabei das Auge für Gert Aumayr, der dann in weiterer Folge das Leder noch über Niklasdorf-Keeper Rene Hackenauer hinwegspitzelt – 0:1. Und die Partie sollte dann weiterhin sehr ausgewogen verlaufen, die Wolfgruber-Truppe vermittelt dabei den Eindruck, stets für ein Tor gut zu sein. Die beste Gelegenheit vor dem Seitenwechsel finden dann aber wieder die Hrvo-Mannen vor. Hackenauer reagiert bei einem Aumayr-Kopfball aus kurzer Distanz aber sensationell – Halbzeitstand demnach auch 0:1.

Mit dem zweiten Gegentor war Niklasdorf praktisch erlegt

Auch nach dem Seitenwechsel fackelt St. Margarethen nicht lange drum rum bzw. wird das Mittelfeld oftmals wiederum sehr schnell überbrückt. in der 57. Minute gelangt dann Michael Steinberger auch zur Riesenmöglichkeit den Vorsprung auszubauen, sein Schuss aus vielversprechender Position geht aber über das Niklasdorfer Tor. In der 67. Minute sollte es dann aber klappen mit dem zweiten Treffer für St. Margarethen. Einmal mehr wird die Defensivabteilung der Hausherren mit einem weiten Passball entsprechend ausgehebelt. Gert Aumayr weiß dann die allgemeine Verwirrung wiederum zu nützen – 0:2. Diesen Zweitorevorsprung lässt sich der Aufsteiger dann nicht mehr nehmen. Zwar kommt es hüben wie drüben noch zu gefährlichen Torraumszenen, es sollte dann aber beim 0:2 Spielendstand bleiben. In der nächsten Runde gastieren die Niklasdorfer am Samstag, 24. September um 16:00 Uhr beim Lokalrivalen in Proleb. St. Margarethen empfängt dann am Tag darauf mit Spielbeginn um 15:00 Uhr die Oberwölzer.

ATUS NIKLASDORF – FC ST. MARGARETHEN 0:2 (0:1)

Sportplatz Niklasdorf, 150 Zuseher, SR: Harrer Werner

Torfolge: 0:1 (12. Aumayr), 0:1 (67. Aumayr)
Stimme zum Spiel:

Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:

„Nachdem die Mannschaft soweit keinen wirklichen Druck verspürt, gelingt es auch immer wieder starke Leistungen abzurufen. Natürlich sind wir auch schon gespannt darauf, uns mit den beiden Topteams der Liga messen zu können.“

geschrieben von: Robert Tafeit ligaportal.at Vielen Dank

 

Harte Nuss! Aufsteiger St. Margarethen bleibt auch gegen St. Peter/Jbg. unbesiegt!

 
 

Am 5. Spieltag trafen in der Unterliga Nord B der FC KBG St. Margarethen/Kn.  und der USV St. Peter/Jbg. aufeinander. Und dabei gelang es dem Aufsteiger auch im fünften Spiel ungeschlagen zu bleiben. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass St. Margarethen weiterhin ganz vorne in der Tabelle zu finden ist. Gelingt es tatsächlich diese Konstanz auch in den nächsten Partien an den Tag zu legen. Zuzutrauen ist es der kampfstarken Truppe auf jeden Fall, mal sehen was die nahe Zukunft so bringt. St. Peter/Jbg. ist zwar gegenwärtig in der unteren Tabellenregion zu finden, trotzdem aber ist es nur schwer vorstellbar, dass diese dort noch längere Zeit zu finden sein werden. Der erste Auswärtszähler war schon einmal der erste Schritt in die richtige Richtung, bald schon soll der Anschluss an das Tabellen-Mittelfeld hergestellt werden.

Den Gästen gelingt es St. Margarethen mit einem Blitztreffer entsprechend aus dem Takt zu bringen

Aufsteiger St. Margarethen konnte sich bisher sehr wacker schlagen und rangiert auch an der ganz starken dritten Tabellenstelle. Für St. Peter/Jbg. hingegen sollte es bislang bei den vier Versuchen, zuhause gegen St. Peter/Kbg., nur zu einem Erfolgserlebnis reichen. Und die Begegnung sollte dann für den Liganeuling gleich mit einer kalten Dusche beginnen. 5. Spielminute: Nach einem Eckball setzt Manuel Kogler das Leder per Kopf an das Quergebälk, daraufhin antizipiert Klemens Köck am schnellsten und markiert mit dem Abpraller, die frühe Führung für die Gäste. Was die Grassl-Truppe dann zusätzlich motivieren sollte, denn fortan sind die besseren Spielanteile doch in deren Lager zu finden. Woran es aber mangelt, ist der Umstand, dass die Angriffe nicht entsprechend fertg gespielt werden. Außerdem gelingt es St. Margarethen-Keeper Dominik Oppelz, der den verletzten Konrad Gebhart bestens ersetzt, einige Dinger zu entschärfen. Gegen Ende der ersten Spielhälfte zeigen dann auch die Hausherren zweimal gefährlich auf, beidemale aber verhindert Aluminium einen Torerfolg für die Hrvo-Mannen, Halbzeitstand 0:1.

 

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Summa summarum geht die Punkteteilung dann soweit schon in Ordnung

Nach dem Seitenwechsel sollte sich dann eine Begegnung entwickeln, die auf des Messer Schneide steht bzw. bei der soweit alles als möglich erscheint. Und St. Peter/Jbg riecht nun doch Lunte, nach den beiden Startpleiten in Hinterberg und in Unzmarkt, nun den ersten Auswärtsdreier verbuchen zu können. Wirklich weit entfernt davon ist man auch nicht, mit dem Gegentreffer zum 1:1 in der 68. Minute, erfahren diese Ambitionen dann aber doch einen Dämpfer. Matija Crnjak ist es, der mit einer zielstrebigen Einzelaktion, den Gleichstand herstellen kann. In weiterer Folge wogt die Partie nun hin und her, so liegt ein weiteres Tor doch gehörig in der Luft. Aber weder dem Aufsteiger, der nun weiterhin unbesiegt bleibt, noch St. Peter/Jbg. wollte dieser möglicherweise entscheidende zweite Treffer gelingen – Spielendstand demnach 1:1. In der nächsten Runde gastiert St. Margarethen am Samstag, 17. September um 16:00 Uhr in Niklasdorf. St. Peter/Jbg. empfängt zur selben Zeit die Mannschaft aus Proleb.

FC ST. MARGARETHEN – USV ST. PETER/JBG. 1:1 (0:1)

Sportplatz St. Margarethen, 120 Zuseher, SR: Lödl Martin

Torfolge: 0:1 (5. Köck), 1:1 (68. Crnjak)

Stimmen zum Spiel:

Uwe Binderbauer, Sektionsleiter St. Margarethen:

„Wie überhaupt generell mit dem Meisterschaftsstart, sind wir auch mit diesem einen Punkt gegen einen stark agierenden Gegner zufrieden. Wenngleich das Pendel aber auch für uns ausschlagen hätte können bzw. wir auch in Nähe eines Heimsieges waren.“

Fritz Grassl, Trainer St. Peter/Jbg:

„Im Vorfeld der Begegnung wäre ich mit diesem einen Zähler durchaus zufrieden gewesen. Wer aber das Spiel gesehen hat, muss mir Recht geben, dass wir es vor allem im ersten Spielabschnitt verabsäumten, uns einen größeren Vorsprung zu erarbeiteten.“

geschrieben von: Robert Tafeit Ligaportal.at Vielen Dank

Aufsteiger St. Margarethen geht den Weg auch in Scheifling unbeirrt weiter!

Am 2. Spieltag trafen in der Unterliga Nord B der SV PI-Mitterfellner RB Scheifling/St. Lorenzen und Aufsteiger FC KBG St. Margarethen/Kn. aufeinander. Und dabei verbuchte der spielstarke Aufsteiger seinen zweiten Dreier im zweiten Saisonspiel. Was dann auch nicht wirklich überraschend erscheint, konnte St. Margarethen doch schon im Frühjahr mit einer enormen Konstanz brillieren. Und praktisch dasselbe Team ist nun auch ein Stockwerk höher erfolgreich am Werken. Da bedarf es schon einer außerordentlichen Darbietung will man das bestens eingespielte Team in die Schranken weisen. Anders sieht da die Situation schon bei den Scheiflingern aus, denn auch mit dem neuen Trainer an Bord, fehlt noch der erste Meisterschaftspunkt. Aber einen zermürbenden Abstiegskampf will man nach Möglichkeit diesmal unbedingt aus dem Weg gehen.

In einer weitaus ausgeglichenen Partie ist St. Margarethen effizienter

Völlig unterschiedlich waren die beiden Mannschaft zuletzt in neue Spielsaison gestartet. Denn während die Scheiflinger in Kobenz mit 1:6 eine gehörige Tracht Prügel verpasst bekamen, gestaltete der Aufsteiger seinen Ligaeinstand vollends erfolgreich. So konnte der Aufsteiger die Proleber am eigenen Platz gleich mit 3:0 in die Knie zwingen. Und genau dort gelingt es der Hrvo-Truppe auch anzuknüpfen. Denn das Spiel ist gerade mal eine Minute alt, schon zappelt das Runde im Eckigen, in dem Fall im Tor der Scheiflinger. Dabei kommt Gottfried Reumüller nach Crnjak-Zuspiel zum Schuss, Rene Holub im Tor der Heimischen kann diesen noch parieren, gegen den Nachschuss von Michael Steinberger ist dann aber kein Kraut gewachsen – 0:1. Der Gastgeber kann danach zweimal mit Distanzschüssen aufhorchen lassen, Konrad Gebhart im Gästetor agiert jedoch ohne Fehl und Tadel. Der Torschütze trifft einmal nach einem Eckball nur Aluminium, im Großen und Ganzen verlangen die Scheiflinger dem Aufsteiger so einiges ab. Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff kommt es dann noch zum 0:2. Der abgefälschte Lochpass von Lukas Weber landet bei Robert Binderbauer, der den 0:2 Halbzeitstand markiert.

Scheifling kassiert die zweite Leermeldung im zweiten Saisonspiel

Nach dem Seitenwechsel stehen die Scheiflinger angesichts des Zweitore-Rückstands dann mit dem Rücken zur Wand. Die Mannen von Coach Richard Miedl sind zwar sehr bemüht darum, das Anschlusstor zu markieren, in letzter Instanz aber fehlt es an der nötigen Kaltblütigkeit vor des Gegners Tor. Andererseits wirft St. Margarethen das Hauptaugenmerk dann auch auf das Verwalten des Resultats, was auch soweit bestens gelingen sollte. Endgültig fallen die Würfel dann in der 66. Minute mit dem 0:3 durch Matija Crnjak, der aus 16 Metern ins Objekt der Begierde trifft. Den Scheiflingern muss man aber auch zugute halten, niemals aufgesteckt zu haben. Nach einigen vielversprechenden vorgetragenen Angriffsaktionen kommt es dann in der Schlussminute auch noch zum durchaus verdienten 1:3 – Torschütze Raphael Zucker. In der nächsten Runde gastiert Scheifling/St. Lorenzen am Samstag, 27. August um 17.00 Uhr in Proleb. Zur selben Zeit empfängt St. Margarethen den Absteiger Rapid Kapfenberg.

SV SCHEIFLING/ ST. LORENZEN – FC ST. MARGARETHEN 1:3 (0:2)
Sportplatz Scheifling, 170 Zuseher, SR: Qunaj Binak
Torfolge: 0:1 (1. Steinberger), 0:2 (42. Binderbauer), 0:3 (66. Crnjak), 1:3 (90. Zucker)

Stimme zum Spiel:
Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:

„Wir sind alle sehr froh über den gelungenen Saisonstart mit 6 Punkten, der für mich aber nicht so überraschend kommt, da die Mannschaft einfach über die nötige Klasse verfügt. Natürlich wollen wir jetzt bei der nächsten Partie zuhause gegen Absteiger Rapid Kapfenberg einen drauflegen.“

geschrieben von: Robert Tafeit, Ligaportal.at Vielen Dank

Sport Frei.

Toller Einstand! Aufsteiger St. Margarethen weist Proleb klar in die Schranken!

Beim Saisonauftakt trafen in der Unterliga Nord B Aufsteiger FC KBG St. Margarethen/Kn. und der FC Rohrer Proleb aufeinander. Und dabei lieferten die Heimischen einen gelungen Einstand in der Liga ab. Vom Start weg agierte der Aufsteiger sehr zweckorientiert bzw. ließ man den Prolebern nur sehr wenig Zeit zum durchschnaufen. Wenn es St. Margarethen gelingt nun auch in der ULNB zur erforderlichen Konstanz zu finden, werden sich die Spielpartner wohl warm anziehen müssen. Denn wenn die Truppe von Coach Enes Hrvo einmal ins Laufen kommt, ist diese nur schwer zum aufhalten, das wurde in der Vergangenheit immer wieder untermauert. Aber auch auf die nächsten Darbietungen der Proleber darf man gespannt sein, das wahre Gesicht hat man diesmal wohl noch nicht gezeigt.

Der unbändige Siegeswille war aufseiten von St. Margarethen zu finden

Während beim Liganeuling die Transferzeit doch sehr ruhig über die Bühne ging, war bei den Prolebern praktisch kein Stein am anderen geblieben. So sollen zehn Neuzugänge Garant dafür sein, dass man diesmal endlich ein ernstes Wörtchen um den Meistertitel mitplaudern kann. Aber dieser Schuss war beim Auftakt in St. Margarethen schon mal nach hinten losgegangen. Denn man musste sich einem sehr spielfreudigen Aufsteiger beugen, möglicherweise wurden die Mannen von Trainer Andreas Bleimeier auch entsprechend überrascht. Denn nachdem beide Seiten ihre anfängliche Nervösität ablegten, geht das Kommando mehr und mehr in das Lager der Hausherren über. Zwar kommt Christian Taubländer zu einer Proleber Torgelegenheit, fortan aber ist die Hrvo-Truppe permanent am Drücker. Und Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff gelingt dann auch das 1:0, Robert Binderbauer ist dabei nach einem kurz abgewehrten Ball von Gästekeeper Philipp Troger per Abstauber zur Stelle.

Oftmals waren die Proleber dem Gegenüber hintennach

Nach dem Seitenwechsel finden die Proleber dann doch wesentlich besser ins Spiel. Aber um wirklich für Torgefahr zu sorgen, dafür sollte es an diesem Nachmittag nicht wirklich reichen. In der 63. Minute gilt es dann auch den zweiten Keulenschlag in Form eines Gegentreffers hinzunehmen. Gottfried Reumüller trifft dabei mit links aus 16 Metern ins kurze Eck – 2:0. Dieser Zweitore-Rückstand war für die Gäste dann in der noch verbleibenden Spielzeit doch zuviel des Guten. Wenngleich die Proleber wohl noch das eine oder andere Spiel brauchen werden, um eine Einheit zu werden. In der 78. Spielminute folgt dann noch Treffer Nummer 3 des Aufsteigers. Nach einem Eckball ferselt Crnjak das Leder zu Steinberger weiter, der wiederum für den kurz zuvor eingewechselten Michael Waibel auflegt, der dann wenig Mühe hat per Kopf den 3:0 Spielendstand zu markieren. In der nächsten Runde gastiert der FC St. Margarethen am Freitag, 19. August um 18:30 Uhr in Scheifling/St. Lorenzen. Auch der FC Proleb muss wiederum auswärts ran, am Sonntag, 21. August um 17:00 Uhr wartet Aufsteiger St. Peter/F.

FC ST. MARGARETHEN/KN. – FC PROLEB 3:0 (1:0)

Sportplatz St. Margarethen, 200 Zuseher, SR: Wango Gerhard

Torfolge: 1:0 (45. Binderbauer), 2:0 (63. G. Reumüller), 3:0 (78. Waibel)
Stimme zum Spiel:

Uwe Binderbauer, Sektionsleiter St. Margarethen:

„Die erste Standortbestimmung haben wir als Aufsteiger schon einmal bestens absolviert. Jetzt gilt es auch am nächsten Spieltag in Scheifling entsprechend ein Schäuferl nachzulegen.
Bericht von Robert Tafeit, ligaportal.at. Vielen Dank

„Sport Frei“
GeKo

Formkurve zeigt vor Meisterschaftsbeginn weiter nach oben.

Am kommenden Freitag ist es endlich soweit. Der FC KBG 97 tritt das erste mal das Leder in der Unterliga.
Freitag um 18:00 ist der Anpfiff zum Spiel gegen Proleb. Die Vorbereitungswochen sind für den Meister der Gebietsliga vielversprechend verlaufen. Konnte man im Aufbauspiel gegen Zeltweg (Landesliga) ein 2:2 erkämpfen und gegen Murau (Meister der Unterliga Nord B 15/16) trotz der knappen 2:1 Niederlage mit einer starken Leistung beeindrucken. Im Steirer-CUP hatte man bis jetzt St. Lambrecht und den Meister der 1. Klasse Mur Krakaudorf am Spielplan. Diese Begegnungen konnte man klar mit einem 11:0 und 9:2 Sieg für sich entscheiden. Somit bleibt der Spielplan der Mannschaft sehr dicht. Nach dem Meisterschaftsstart geht es in der dritten Runde im Steirer-CUP zu Hause gegen Judenburg weiter. Also lassen wir uns überraschen und wünschen dem ehemaligen Meister der Gebietsliga Mur alles Gute in der Unterliga Nord B und hoffen auf eine spannende und verletzungsfreie Saison 16/17.

„Sport Frei“
GeKo

 

St. Margarethen startet mit zwei Veränderungen ins Abenteuer Unterliga

 
 

Erstmals in der 19-jährigen Vereinsgeschichte ist es dem FC St. Margarethen bei Knittelfeld gelungen, in die Unterliga Nord B aufzusteigen. Schon ein Jahr zuvor war man ganz knapp dran, aber scheiterte am Ende nur am punktgleichen Meister St. Peter/J. Dieses Mal konnte die Truppe von Enes Hrvo aber niemand aufhalten und so betritt man in diesem Jahr Neuland. Das Vertrauen in die Mannschaft ist dennoch groß, deswegen wird auch kein einziger neuer Spieler verpflichtet. Lediglich zwei Kicker werden den Verein verlassen.

 

„Der Erfolg gibt dem Kader recht“

„Wir haben einen 23-Mann-Kader, deswegen müssen bei Spielen einige sogar in den Zuschauerrängen Platz nehmen. Somit gibt es für uns auch keinen Grund, irgendjemanden zu verpflichten. Der Erfolg gibt der Mannschaft recht“, sagt Uwe Binderbauer, der Sportliche Leiter von St. Margarethen.

Bei den beiden Abgängen handelt es sich lediglich um Ersatzgoalie Christopher Merkert, der zurück nach Deutschland geht, und um Fabian Plöbst. Plöbst wechselt zur Erzrivale Kobenz und kämpft dort um einen Stammplatz im Angriff. In dieser Saison kommt es übrigens erstmals seit 2011 wieder zum legendären „Brückenderby“ zwischen St. Margarethen und Kobenz.