Klare Angelegenheit! Meister St. Margarethen verabschiedet sich gegen Zeltweg standesgemäß!

Am 22. und zugleich letzten Spieltag in der Saison 15/16 treffen in der Gebietsliga Mur der FC KBG St. Margarethen/Kn. und der FC Zeltweg II aufeinander. Und dabei ist der Gastgeber das klar federführende Team. Bei etwas mehr Nachdruck hätte St. Margarethen, dass permanent im Vorteil war, auch wesentlich höher gewinnen können. Aber mit dem 2:0 geht auch eine sehr erfolgreiche Zeit in der GLMU zu Ende. Denn bei den letzten 13 Partien musste man sich nur einmal geschlagen geben, das war ein 1:3 in Spielberg. Von einer solchen Bilanz können die Zeltweger zur Zeit nur träumen. Trotzdem aber, wichtig ist, dass der Klassenerhalt sichergestellt wurde, in der Spielsaison 16/17 werden die Karten dann wieder neu gemischt.

Der Unterligaaufsteiger ist das ganz klar bestimmende Team

Während man beim bereits feststehenden Meister und erstmaligen Unterliga-Aufsteiger St. Margarethen danach aus ist die Saison gebührend ausklingen zu lassen, will man bei den Zeltwegern endlich die hartnäckige Unserie beenden, so steht man 13 Spiele lang sieglos da. Aus diesem Vorhaben sollte aber einmal mehr nichts werden, so steht der FC Zeltweg II nun bereits 14 Partien ohne vollen Erfolg da, in der Zeit sollten gerade mal drei Remis gelingen. Kein Wunder also, dass Trainer Martin Rosol, der nach eigenen Aussagen an die Mannschaft nicht mehr herankommt, sein Amt schon vor der Abschlussbegegnung zur Verfügung stellt. Und für die verjüngte Gästetruppe gibt es dann beim designierten Meister, der viele Kaderspieler zum Einsatz bringt, auch überhaupt nichts zu holen. Bereits in der 9. Spielminute bringt Michael Steinberger seine Farben mit einem satten Schuss aus 20 Metern in Front, da gibt es für Keeper Fabian Penasso nicht zu halten. Nach vorne hin ist das Spiel der Zeltweger doch einigermaßen begrenzt, wenngleich St. Margarethen beim Stellungsspiel doch auch entsprechend konzentriert zu Werke geht – Halbzeitstand 1:0.

Zeltweg ist nicht imstande dem Spiel noch eine Wende zu verleihen

Auch nach dem Seitenwechsel sollte sich dann am Spielcharakter nur ganz wenig ändern bzw. sind die Hrvo-Mannen weiterhin die ganz klar diktierende Mannschaft. Es sollten sich auch jede Menge an Torchancen für St. Margarethen ergeben, welche aber vorerst allesamt ungenützt bleiben. Was aber auch daran liegt, dass die Gäste es nun auch besser verstehen, dagegen zu arbeiten bzw. hat man die Offensivabteilung des Meisters nun besser im Griff. Gegen den zweiten Gegentreffer ist dann aber soweit kein Kraut gewachsen. 80. Minute: Nach einem präzisen Flankenball ist Kevin Rosenkranz zur Stelle und markiert den 2:0 Spielendstand. Damit gilt der Fokus des FC St. Margarethen nach der kurzen Sommerpause nun einzig und allein dem erstmaligen Aufstieg in die Unterliga Nord B bzw. will man nun auch dort beste Figur abgeben. Für den FC Zeltweg II scheint doch die eine oder andere Veränderung ins Haus zu stehen, demnächst soll schon der neue Trainer präsentiert werden. Mit Ligaportal.at bleibst Du natürlich am laufenden.

FC ST. MARGARETHEN – FC ZELTWEG II 2:0 (1:0)

Sportplatz St. Margarethen, 200 Zuseher, SR: Jasmin Mehmedinovic

Torfolge: 1:0 (9. Steinberger), 2:0 (80. Rosenkranz)
Stimme zum Spiel:

Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:

„Die Mannschaft ist noch lange nicht am Zenit angelangt bzw. ist doch noch einiges an Luft nach oben gegeben. Wir werden jetzt auch in der ULNB darum bemüht sein unsere Haut bestmöglich zu verkaufen.“

geschrieben von: Robert Tafeit

St. Margarethen kürt sich nach knappen Auswärtssieg in Neumarkt zum MEISTER

In der vorletzten Runde kam es in der Gebietsliga Mur zum Aufeinandertreffen zweier Spitzenvereine in der Liga. Tabellenführer FC St. Margarethen/Kn. gastierte bei TSV Neumarkt. Mit einem Auswärtssieg wäre ihnen der Titel nicht mehr zu nehmen, die Sterner-Elf hingegen wollte die derzeitige Hochform seiner Elf nutzen, um noch ein Wörtchen um die Relegationsplätze mitreden zu können. Schlussendlich wurde am Platz der Neumarkter gefeiert, jedoch von den Gästen. Mit einem 3:2 Sieg fixierte die Hrvo-Elf den Meistertitel und den gleichzeitigen Aufstieg in die Unterliga. Neumarkt hingegen stand mit leeren Händen da, Platz vier in der Tabelle ist ihnen schon fix.

Straner mit 50%iger Erfolgsquote bei Elfmetern

Neumarkt agierte von Beginn an bissig, war gewillt, die Meisterfrage heute noch hinauszuzögern. Das gelang ihnen auch nicht schlecht, St. Margarethen kam nicht gut in die Partie und kam nicht unverdient in Rückstand. Nach einem Handspiel im Strafraum gab es Elfmeter für die Neumarkter, Dominik Straner übernahm Verantwortung und ließ Gebhart keine Chance. Die Hrvo- Elf antwortete jedoch prompt auf den Rückstand, binnen vier Minuten drehten sie das 0:1 in eine 2:1 Führung, Lukas Weber und Robert Binderbauer zeigten sich dafür verantwortlich. Doch auf der Gegenseite gab es vor der Pause die nochmalige Möglichkeit, auf 2:2 zu stellen, wieder gab es Elfmeter, wieder trat Straner an, doch dieses Mal wehrte Gebhart den Strafstoß ab. So führte der Tabellenführer zur Pause mit 2:1.

Binderbauer machte den Deckel drauf

Neumarkt kam nun besser aus der Kabine, sie erspielten sich gute Möglichkeiten, doch Güttersberger und Meier verfehlten das Ziel nur knapp. St. Margarethen stand defensiv kompakt, ließ in weiterer Folge wenig zu und setzte auch Akzente nach vorne. Trotzdem mussten sie in der 80. Minute den Ausgleich hinnehmen. Nach einem weiten Ball zeigte sich Tim Stieger hellwach und fixierte das 2:2. Neumarkt versuchte nun noch alles, um den Spielstand zu drehen, es gelang ihnen jedoch nicht mehr. Stattdessen bekamen sie in den Schlussminuten das dritte Gegentor, wieder war es Binderbauer, der den Meistertitel für St. Margarethen fixierte. ligaportal.at gratuliert herzlich zu diesem Erfolg.

„St. Margarethen war effektiver als wir, das machte den Unterschied aus“

Günther Sterner, Trainer TSV Neumarkt: „St. Margarethen war heute die effektivere Mannschaft, die sich dadurch den Meistertitel verdient haben und man auch gratulieren muss. Wir hätten uns aufgrund der Möglichkeiten mindestens einen Punkt verdient gehabt, leider hat es nicht gereicht. Nun stehen wir auf Platz vier, ob wir es überhaupt noch auf Platz zwei geschafft hätten, steht sowieso in den Sternen.“

Geschrieben von Rene Maier, Ligaportal.at Vielen Dank

FC KBG 97 holt sich wichtigen Sieg in heißer Schlussphase.

Mit dem 5:1 Heimsieg gegen den SC Stadl hält der FC KBG 97 zwei Runden vor Schluss mit vier Punkten Vorsprung weiter die Tabellenführung.
Letzten Samstag kam es in St. Margarethen zum vorletzten Heimspiel für den FC KBG 97. Der SC Stadl kämpft nach wie vor damit sich mit einem Sieg vom Abstiegskampf sicher zu entfernen und wollte natürlich hier alles in das Spiel werfen.

Schiedsrichter Gottfried Schuiki pfiff um 15:00 Uhr vor gut 100 Zusehern und schwülem Wetter zum Anstoß. Gleich zu Beginn zeigen sich die Gastgeber Spielfreudig und können das Spiel kontrollieren. Es dauerte auch nur bis zur 8. Spielminute bis Lukas Weber mit dem Treffer zum 1:0 jubelnd abdrehen konnte. Nach diesem Treffer ging es in derselben Tonart weiter. Schöne Kombinationen wurden gespielt und keine Gefahr im Strafraum der Gastgeber. In der 12. Spielminute bereits folgte die nächste nennenswerte Aktion. Freistoss für den SC Stadl. Hartl bringt den Ball nicht Scharf genug auf das Tor und Goalie Gebhart Konrad kann den Ball sofort kontrollieren und sieht seinen Mitspieler Weber David den er mit einem gezielten Ausschuss bedienen kann. Weber David setzt sich gegen den Verteidiger durch und trifft gekonnt zum 2:0. Nur wenige Minuten Später ergab sich eine ähnliche Situation. Hier konnte jedoch der letzte Mann vor dem Gästegoalie den Ball an die Seite ablenken.
Nach gut 25 gespielten Minuten verloren die Männer von Enes Hrvo ein wenig die Kontrolle und die Gäste konnten immer öfter in den Strafraum des Gegners vordringen. Auch die Fehlpassquote zeigte wieder trendmäßig nach oben. In der 30. Minute fanden die sie dann auch die Möglichkeit zum 2:1 Anschlusstreffer. Hier scheiterten sie jedoch am Torhüter Gebhart. Zehn Minuten Später gelang nach einer schön gespielten Aktion Binderbauer Robert der Treffer zum 3:0.

Bei langsam einsetzten Regen und kurz vor dem Pausenpfiff gab es Elfmeteralarm.
Nach einem Abspielfehler konnte Herbert Dröscher den Ball für sich gewinnen und stürmte auf das Tor. Goalie Gebhart konnte den Ball nicht mehr vom Fuß des Spielers bringen und kollidierte mit diesem an der Strafraumgrenze. Schiedsrichter Gottfried Schuiki entschied trotz Proteste auf Freistoß an der Sechzehnerlinie. Hartl Harald ließ sich diese Chance nicht nehmen und traf gekonnt per Stange zum 3:1 Pausenstand.

Erste Verlängerung bereits in der Halbzeit.

Pünktlich zum Halbzeitpfiff setzte dann starker Regen und Hagel ein. Somit ging es erst nach gut 35 Minuten und schwülen Wetter in die zweite Halbzeit.
Aufgrund des Wetters war es in der zweiten Halbzeit schwierig auf dem komplett nassen Boden ein sauberes Spiel aufzuziehen.
Viele hohe Bälle und Pässe die zu weit gehen waren das Bild, das den Beginn der zweiten Halbzeit prägte. Nach einer Gewöhnungsphase fand man dann doch wieder Torchancen auf beiden Seiten. Doch zählbares blieb bis zur Schlussphase aus. Erst in der 84. Spielminute konnte Michael Steinberger nach einem Stangenpass zum vorentscheidenden 4:1 netzen. In der 89. Spielminute gab es dann noch einen anfangs recht unspektkülären Freistoss aus gut 40 Metern. Markus Prendler schießt auf das Tor und der Ball springt nach zwei Bodenkontakten neben dem Torhüter der Gäste in das Tor.
Endstand: 5:1

Fazit: Natürlich war es aus Sicht des Tabellenführers ein Pflichtsieg. Dieses Spiel war spielerisch nicht so schön wie gegen Spielberg jedoch gelang es wieder den Ball ins Tor zu bringen.
Nächste Woche gastiert die Mannschaft in Neumarkt und könnte dort mit einem Sieg die Meisterschaft bereits für sich entscheiden.

Sport Frei
„GeKo“

Titelfrage weiter offen! Spielberger holen St. Margarethen von Wolke sieben!

Am 19. Spieltag, zugleich die viertvorletzte Runde kreuzen in der Gebietsliga Mur der TUS YMM.st Spielberg und der FC KBG St. Margarethen/Kn. einander die Klingen. Und dabei gelingt es den Spielbergern dm Leader die erste Niederlage in diesem Kalenderjahr zuzufügen. Wie der TUS Spielberg sowieso zur Zeit das „Team der Stunde“ in der Gebietsliga Mur darstellt. Die Frage die sich nun zu Ende der Punktejagd stellt ist die, wo der Erfolgslauf nun hnführen wird. So ist der Mannschaft von Trainer Günter Gerdl nun sogar zuzutrauen, dass der Weg hinauf in die Unterliga Nord B bewerkstelligt wird. Genau dorthin will es auch St. Margarethen schaffen, man besitzt auch weiter beste Karten dafür, um das zu schaffen. Einem megaspannenden Zieleinlauf sollte demnach inder Liga soweit nichts im Wege zu stehen.

Das Führungstor verdient das Prädikat sehenswert

Nachdem der TUS Schöder bereits am Tag zuvor mit dem 2:0 Sieg in Seckau entsprechend vorgelegt hat, war die Marschroute für den seit neun Partien unbesiegten Tabellenführer klar vorgegeben. So sollte mit einem vollen Erfolg beim TUS Spielberg der Siebenpunktevorsprung weiter gehalten werden. Aber aus diesem Vorhaben sollte dann im Endeffekt nichts werden, was weniger an St. Margarethen liegt, die sich mit einem sehr spielfreudigen Gegenüber konfrontiert sehen. Trotzdem aber bieten sich auch den Hrvo-Mannen blendende Torchancen zuhauf, nur das mit dem Torabschluss wollte diesmal nicht wirklich wunschgemäß klappen. Anders agieren da schon die Spielberger vor des Gegners Tor, so wird eine der Möglichkeiten in der 29. Minute auch zum 1:0 genützt. Obwohl in der Entstehung war dabei nicht wirklich eine Gelegenheit vernehmbar, aber Stephan Kendlbacher hat dabei das Auge und trifft aus gut und gerne 35 Meter über den zu weit vor dem Tor postierten Konrad Gebhart hinweg zum 1:0 in die Maschen. Einmal mehr schmälert der Torschütze dann seine bis dahin starke Darbietung dann später in der 59. Minute mit dem gelb/roten Platzverweis – Halbzeitstand 1:0.

Spielberger setzen den Erfolgslauf eindrucksvoll fort

Auch nach dem Seitenwechsel ist man dann beiderseits sehr bemüht, schnellstmöglich etwas gewinnbringendes einzufahren. Das sollte dann wiederum den Spielbergern, die nun auch das achte Frühjahrsspiel unbesiegt bleiben, wesentlich besser gelingen. Denn nach Nahrgang-Assist ist es in der 58 Minute Thomas Neumann der für das 2:0 verantwortlich zeichnet. Aber auch nach dem besagten Spielberger Ausschluss lässt sich die Gerdl-Truppe dann nicht davon abbringen, die Fühler weiterhin verstärkt in Richtung Heimsieg auszustrecken. So ist es dann Rene Nahrgang, der erneut eine sehr starke Performance abruft, der in der 67. Minute mit dem 3:0 soweit für klare Verhältnisse sorgt. St. Margarethen gelingt es im Finish des Spiels durch Gert Aumayr zwar noch ein Tor aufzuholen, am Spielberger Heimsieg gibt es aber nichts mehr zu rütteln – Spielendstand 3:1. In der nächsten Runde gastieren die Spielberger am Samstag, 28. Mai um 17:00 Uhr in St. Lorenzen. St. Margarethen empfängt am selben Tag mit Spielbeginn um 15:00 Uhr das Team aus Stadl/Mur.

TUS SPIELBERG – FC ST. MARGARETHEN 3:1 (1:0)
Ingeringstadion, 200 Zuseher, SR: Christian Stockreiter
Torfolge: 1:0 (29. St. Kendlbacher), 2:0 (58. Neumann), 3:0 (67. Nahrgang), 3:1 (81. Aumayr)

Stimme zum Spiel:
Sepp Krawagna, Obmann Spielberg:

„Das war schon beeindruckend wie wir den Tabellenführer auch in Unterzahl soweit im Griff gehabt haben. Natürlich ist es weiterhin unser Bestreben im Endeffekt zumindest den zweiten Tabellenplatz zu belegen.“

Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:

„Wenn wir eine unserer Topchancen frühzeitig genützt hätten, hätte die Begegnung eine völlig andere Richtung eingenommen. Aber wir haben es immer noch selber in der Hand, mit sechs Zählern aus den noch drei ausständigen Spielen können wir den Meistertitel fixieren.“

geschrieben von: Robert Tafeit, Ligaportal.at Vielen Dank

Titel in Griffweite! Auch Lobmingtal war kein Stolperstein für St. Margarethen!

Am 18. Spieltag kreuzen in der Gebietsliga Mur der FC KBG St. Margarethen/Kn. und der SV Lobmingtal einander die Klingen. Und dabei setzen die Hausherren einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Meistertitel, der so wie es zur Zeit aussieht St. Margarethen wohl keiner mehr nehmen kann. Und dazu kommt, dass das stärkste Frühjahrsteam nun bereits neun Partien lang unbesiegt ist – da wird wahrlich ganz Arbeit verrichtet beim potenziellen Titelaspiranten. Bei den Lobmingtaler hingegen hat es soweit den Anschein, dass man nun wieder in die Mittelmäßigkeit verfällt. Denn um noch mitzumischen um den zweiten Platz, dafür fehlt es augenscheinlich an der nötigen Konstanz.

Der Tabellenführer ist doch klar der Herr im Haus

Da müsste jetzt nach diesem erneuten eindrucksvollen Sieg schon sehr vieles schief laufen für den FC KBG St. Margarethen, sollte das diesmal nicht klappen mit dem erstmaligen Aufstieg in die Unterliga Nord B. In den letzten Jahren war man schon sehr oft knapp dran an der heißersehnten Klassenverbesserung, diesmal aber scheint die Truppe von Trainer Enes Hrvo aber tatsächlich über die erforderliche Konstanz zu verfügen, um dieses Ding auch kosequent durchzuziehen. So gelingt es bereits nach gerade mal sechs gespielten Minuten die Begegnung soweit schon in geregelte Bahnen zu bringen. Denn nach dem raschen 1:0 Führungstor durch Robert Binderbauer hat man aufseiten des Gastgebers soweit alles unter Kontrolle bzw. lässt man den Lobmingtalern nur sehr wenig Spielraum, sodass diese auch kaum zur Entfaltung gelangen. Und in der 15. Minute stellt dann einmal mehr Goalgetter Gert Aumayr, der mit dem 2:0 zur Stelle ist, seinen Torriecher unter Beweis, zugleich auch dessen bereits zehnter Saisontreffer. Mit diesem Zweitorevorsprung für St. Margarethen sollte es dann auch in die Halbzeitpause gehen. Was auch daran liegt, dass die Gäste eben kaum einen Zugriff auf das Spiel finden bzw. das es dann auch kaum zu Torchancen für die Lobmingtaler kommt.
Der St. Margarethen-Express dampft weiterhin unaufhaltsam in Richtung Unterliga Nord B. Was auch der bisher größte Erfolg in der noch jungen Clubgeschichte wäre.

Das Lobmingtaler Aufbäumen war nur von kurzer Dauer

Nach dem Seitenwechsel verzeichnet der Aufstiegskanditat dann aber doch eine dürftigere Spielphase, die die Gäste dann auch soweit zu nützen wissen. Christoph Wolfsberger ist es, der in der 50. Minute mit dem Anschlusstor zum 2:1 wieder Hoffnung aufkommen lässt im Lager des SV Lobmingtal. Aber diese war dann nur von kurzer Dauer, denn bereits fünf Minuten später weiß der Leader dann wieder den Torvorsprung entsprechend auszubauen. Einmal mehr steht dabei Gert Aumayr im Mittelpunkt des Geschehens, er stellt gegenwärtig so etwas wie die Torgarantie für St. Margarethen dar – 3:1. Jetzt aber lässt sich der Hausherr nicht mehr davon abbringen, doch noch etwas von der Siegerstraße abzuweichen. Zum „Drüberstreuen“ legt dann Jakob Reumüller in der 86. Minute noch ein Tor drauf – Spielendstand demnach 4:1. In der nächsten Runde gastiert St. Margarethen am Sonntag, 22. Mai um 10:30 Uhr in Spielberg. Lobmingtal empfängt dann am selben Tag mit Spielbeginn um 16:00 St. Lorenzen zum Kräftevergleich.

FC ST. MARGARETHEN – SV LOBMINGTAL 4:1 (2:0)
Sportplatz, St. Margarethen, 100 Zuseher, SR: Peter Pirosko
Torfolge: 1:0 (6. Binderbauer), 2:0 (15. Aumayr), 2:1 (50. Wolfsberger), 3:1 (55. Aumayr), 4:1 (86. Reumüller)

Stimme zum Spiel:
Uwe Binderbauer, Sektionsleiter St. Margarethen:
„Einmal mehr war das Auftreten unserer Mannschaft sehr von einer Coolness geprägt. Natürlich wollen wir uns diesmal die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Dazu gilt es jetzt im Finish der Meisterschaft weiterhin hochkonzentriert zu Werke zu gehen.“

Geschrieben von: Robert Tafeit, Ligaportal.at Vielen Dank

Sport Frei
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Beste Aussichten! Sieg in Oberzeiring bringt St. Margarethen Siebenpunkte-Vorsprung!

Am 17. Spieltag treffen in der Gebietsliga Mur der USV Tauerwind Oberzeiring und der FC KBG St. Margarethen/Kn. aufeinander. Und dabei muss der Gastgeber eine neuerliche bittere Leermeldung in Hinblick auf den Klassenverbleib hinnehmen. Jetzt bedarf es auf Seiten der Oberzeiringer schon einer bärenstarken Leistung, will man die Rückkehr in die 1. Klasse MMA doch noch abwenden. Gedanken ganz anderer Natur beschäftigen hingegen St. Margarethen. Denn diesmal könnte es, nachdem man schon öfters knapp dran war, endlich klappen mit dem Aufstieg in die Unterliga Nord B.

Da wie dort werden Tormöglichkeiten vorgefunden.

Angesprochen auf die Begegnung meinte St. Margarethen-Trainer Enes Hrvo frei nach dem Gesangsduo Seiler & Speer, das war echt „a schware Partie“. Denn die abstiegsbedrohten Oberzeiringer werfen einmal mehr alles in die Waagschale. In Summe gesehen aber war es dann wieder einmal knapp aber doch zu wenig für den Aufsteiger. Demnach deutet nun fünf Runden vor dem Saisonkehraus auch vieles daraufhin, dass die Freisl-Truppe gleich wieder retour muss in die unterste Spielklasse. Es sei denn es gelingt doch noch den momentane Sechspunkterückstand auf den Vorletzten wettzumachen, ein Unterfangen das aber doch bald mal in Angriff genommen werden muss. Gegen den Tabellenführer hätten die Hausherren auch gut und gerne in Führung gehen können. Aber was in der Vorwoche beim 4:1 Sieg in Zeltweg noch bestens von der Hand geht, will diesmal nicht wirklich funktionieren – das Toreschießen eben. Aber auch die Gäste gehen zum Teil leichtfertig mit den vorhandenen Möglichkeiten um, so geht es dann auch mit dem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

St. Margarethen hat das bessere Ende für sich.

Dem Leader muss man zugute halten, dass dieser dann auch nach dem Seitenwechsel beharrlich auf seine Chance warten konnte. Denn trotz optischer Feldüberlegenheit der Hrvo-Mannen steht es bei Beginn der Schlussviertelstunde immer noch 0:0. Zudem erwecken die Oberzeiringer permanent den Eindruck, dass man jederzeit auch für einen Torerfolg sorgen kann. In der 76. Minute kann der FC St. Margarethen dann aber doch in Führung gehen. David Weber bedient dabei Gert Aumayr, der dann in weiterer Folge per Fersler das 0:1 markiert. Und der Aufstiegskanditat kann bald schon den zweiten Treffer drauflegen. Nach einem Eckball ist der eingewechselte Benjamin Vollmann nahe dran am Tor, das dann Jakob Reumüller per Kopf sicherstellt. Rene Gruber erzielt danach zwar per Elfmeter noch das 1:2 , dabei sollte es dann aber auch bleiben. In der nächsten Runde gastieren die Oberzeiringer am Samstag, 14. Mai um 14:30 Uhr in St. Lorenzen. St. Margarethen empfängt schon am Tag davor mit Spielbeginn um 18:00 Uhr die Lobmingtaler.

USV OBERZEIRING – FC ST. MARGARETHEN/KN. 1:2 (0:0)
Habering Sportplatz Oberzeiring, 150 Zuseher, SR: Markus Tafeit
Torfolge: 0:1 (76. Aumayr), 0:2 (83. Reumüller), 1:2 (85. Gruber)

Stimme zum Spiel:
Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:
„Trotz des gegenwärtigen Siebenpunktevorsprungs gilt es am Boden zu bleiben und kontinuierlich weiterzuarbeiten. Wenn es uns gelingt weiterhin gemeinsam an einem Strang zu ziehen, könnte das schon was werden mit dem langersehnten Aufstieg.“

Geschrieben von: Robert Tafeit, Ligaportal.at, Vielen Dank

FC KBG 97 setzt Erfolgslauf fort.

Seit acht Runden ist die Mannschaft des FC KBG St. Margarethen bereits ungeschlagen. Beim letzten Spiel gegen Seckau setzten sie sich trotz anfänglicher Schwierigkeiten klar mit einem 5:1 Derbysieg durch.

Der Tabellenführer der Gebietsliga Mur, FC St. Margarethen/Knittelfeld empfing in der 16. Runde den Aufsteiger vom USV Seckau. Nachdem in der ersten Halbzeit beide Mannschaften jeweils ein Mal getroffen hatten, drehte der Favorit in der zweiten Halbzeit richtig auf und schenkte den Seckauern insgesamt noch vier Mal ein. Somit beträgt der Vorsprung auf Schöder, die ihrerseits in St. Lorenzen Punkte liegen ließen, bereits fünf Punkte.

Duell auf Augenhöhe

Die Gäste aus Seckau beginnen sehr couragiert und setzen die ersten Torschüsse auf das Tor von St.Margarethen. Zuerst hält Goalie Steinberger einen Distanzschuss von Friedl, danach setzen abermals Friedl und Hepflinger den Ball knapp neben das Tor. Erstmals gefährlich sind die Heimischen in der elften Minute, Reumüller nutzt einen Abspielfehler der Gäste, setzt aber den Ball knapp über das Tor. Der Führungstreffer der Heimischen entspringt ebenfalls aus einem schlechten Stellungsspiel, Weber setzt das Leder zum 1:0 in die Maschen. Trotz der Führung tut sich der Tabellenführer sehr schwer gegen die defensiv gut eingestellten Gäste und so müssen sie in der Folge auch den Ausgleich durch Hepflinger hinnehmen. Mit diesem Unentschieden geht es in die Kabinen.

Führungstreffer als Genickbruch für die Seckauer

Gleich nach Wiederbeginn kann der Seckauer Schlussmann Strallegger einen Freistoß von Weber aus gut 35 Metern über die Latte drehen. Auch auf der Gegenseite sorgt ein Freistoß von Friedl für Gefahr, dieser streicht aber knapp über die Querlatte. Es bleibt eine recht offene Partie, Strallegger ist schneller am Ball als Aumayr und bereinigt so die Situation und umgekehrt wird ein Friedl-Schuss zur Ecke abgewehrt. In der 70. Minute haben die Hausherren Glück, als ein Eckball von Friedl von der Innenstange ins Feld zurückspringt. Kurios dann die Führung zum 2:1, nach einer Ecke findet der Ball über den Rücken von Maier ins Tor.

Dieser Treffer zeigt gewaltige Wirkung bei den Gästen, man verliert komplett die Kontrolle über das Spiel und ein Traumschuss von Weber schlägt unhaltbar für den Seckauer Goalie zum 3:1 ein. Nun läuft es beim Tabellenführer, die Seckauer können nun nichts mehr entgegen setzen. Aumayr trifft nur die Querlatte, doch kurz darauf macht er es besser und erzielt das 4:1. Den Schlusspunkt setzt Crnjak mit dem 5:1. Dies war auch der Schlusspfiff in einer torreichen und sehr unterhaltsamen Partei, wobei man sagen muss, dass der Sieg vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist.

Spielbericht von Rene Maier, Ligaportal.at Vielen Dank

FC KBG St. Margarethen weist Verfolger aus Schöder in die Schranken.

Letzten Sonntag war es soweit. Tabellenführer FC KBG 97 trifft auf den Tabellenzweiten. Dieser Rundenschlager war für beide Teams natürlich eine wegweisende Begegnung. Gut 150 Zuschauer ließen sich diese Partie trotz Wind und Schneetreiben nicht entgehen.
Schiedsrichter Christian Stockreiter pfiff um 15:00 Uhr pünktlich zum Anstoß.

Gleich von Beginn an ging es schnell zur Sache und man sah in den ersten Spielminuten doch ein wenig die Nervosität in der Abwehr der Gäste aus St. Margarethen. Hier fanden die Gastgeber auch bereits die eine oder andere Möglichkeit früh in Führung zu gehen. Doch hier scheiterten sie an Goalie Konrad Gebhart.
Nach gut 10 Minuten konnte man das Spiel aber kontrollieren und die Abwehr war nun auch auf dem richtigen Posten. Die Mannen von Trainer Enes Hrvo versuchte den Ball flach zu halten und somit gelang es auch das Spiel immer besser zu führen. In der 20. Spielminute war es dann soweit. Es benötigte genau sechs Ballkontakte vom eigenen Strafraum bis in das Tor der Gastgeber. Aumayr Gert trifft an seinem 29. Geburtstag zum 0:1 Führungstreffer. (Wir gratulieren nochmal recht herzlich) Die Gäste versuchten weiterhin mit hohen Bällen nach vorne zu kommen, doch spätestens bei der nun sehr gut eingestellten Abwehr wechselte der Ball seine Richtung.

Pausenstand: 0:1

Die zweite Hälfte beginnt gleich wieder mit vollem Tempo. Und somit fanden sich die Gäste aus St. Margarethen gleich wieder im Strafraum der „Schöderer“. Bereits in der 48. Spielminute drehte Lukas Weber nach einem tollen Schuss in das lange Eck zum 0:2 jubelnd ab. Die Mannen von Trainer Norbert Würger gaben sich nicht auf und während es ihnen aber spielerisch nicht gelang eine Torchance herauszuspielen, versuchten sie es immer wieder durch Standardsituation gefährlich zu werden. Die Gastgeber setzten ab der 70. Spielminute alles in die Offensive und fanden auch einige Möglichkeiten durch Standardsituationen gefährlich zu werden. Die stark agierenden und sicher spielenden Mannen aus St. Margarethen ließen aber auch hier nichts anbrennen. Aumayr Gert hatte dann zweimal die Chance den Ball zur Vorentscheidung in das Tor zu bringen doch scheiterte hier am Goalie aus Schöder. In der 92. Spielminute holten die Mannen aus Schöder nochmal einen Eckball heraus. Die weiterhin perfekt stehende Abwehr konnte den Ball kontrollieren und nur wenige Sekunden später netzte David Weber (nach Verletzungspause) durch einen schönen Pass von seinem Bruder Lukas Weber zum 0:3. Schiedsrichter Christian Stockreiter der hier ebenso eine sehr starke Leistung zeigte pfiff nach 95 gespielten Minuten ab.

Endstand: 0:3

Fazit: Trotz der doch winterlichen Verhältnissen ein spielerisch sehr starkes Spiel und verdienter Sieg. Trainer Enes Hrvo war an diesem Tag mit der Gesamtleistung der Mannschaft mehr als zufrieden. Diese gilt es jetzt zu konservieren um in den nächsten Runden das Maximum herauszuholen. Die Tabellenführung konnte somit verteidigt und ausgebaut werden. Nächste Woche gastiert der USV Seckau in St. Margarethen und diese konnten mit einem Sieg über FC Zeltweg II durchaus überraschen.

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Stürmisches „Freundschaftsspiel“ gegen Pöls bringt ein Remis.

Letzten Samstag kam es in der 14. Spielrunde zum ersten Heimspiel in St. Margarethen.
Die Gäste aus Pöls konnten sich sicher noch an das letzte Treffen in der Herbstsaison erinnern wo sie den FC KBG 97 klar mit einem 3:0 vom Platz schickten.

Schiedsrichter Jörg Eberhard pfiff um 16:00 Uhr vor gut 100 Zusehern und sehr starkem Wind zum Anstoß. Die Fans hatten sich noch nicht einmal richtig auf den Plätzen eingefunden da pfiff Schiedsrichter Eberhard in der zweiten Spielminute zum 0:1 für die Gäste. Eine Flanke welche von Goalie Steinberger durch den starken Wind falsch eingeschätzt wurde konnte von Dejan Nikolic vorher abgefangen werden und er traf zum 0:1.

Nun sollte es doch von Beginn an ein Angriffslustiges Spiel werden da die Gastgeber doch die Tabellenführung zu verteidigen haben. Leider versumpfte das Spiel mehr und mehr in ein Freundschaftsspiel. Nur keinen zu harten Zweikampf und eine äußert hohe Fehlpassquote. Bis kurz vor der Pause fand man nicht einmal in die Nähe des gegnerischen Strafraumes und Chancen auf den Ausgleich blieben mehr oder weniger aus. In den letzten Spielminuten der ersten Hälfte zeigte sich kurz ein spielerischer Aufwärtstrend doch zählbare Chancen blieben auch hier aus.

Pausenstand 0:1.

Nach dem Pfiff zur zweiten Halbzeit sollte nun doch der Druck auf das Tor der Gäste erhöht werden. Wirkliche Chancen waren aber auch hier eher eine Ausnahmesituation.
Erst in der Schlussphase konnten die Mannen von Trainer Enes Hrvo mehr Druck erzeugen.
Nun fand man vor dem Gästegoalie auch immer öfter die Chance auf den Ausgleich.
In der 91. Spielminute konnte sich dann Thomas Maier in der letzten Minute in die Torschützenliste eintragen und traf im Zweikampf als er mit dem Ball ins Tor rutschte zum 1:1 Ausgleich.

Endstand 1:1.

Fazit: Nach dem Spielverlauf war dieses Unentschieden psychologisch gesehen wie ein Sieg. Ein Punkt rettet vorerst die Tabellenführung. Um diese auch zu behalten muss man nächste Woche im Spitzenspiel gegen den Verfolger aus Schöder aber mächtig zulegen.
Sport Frei
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Derbysieg! St. Margarethen fügt St. Lorenzen die erste Heimpleite zu

Am 13. Spieltag, zugleich auch die zweite Frühjahrsrunde, treffen in der Gebietsliga Mur der SV Bäckerei Gruber St. Lorenzen und der FC KBG St. Margarethen aufeinander. Und dabei liefern sich die beiden Mannschaften soweit einen offenen Schlagabtausch. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass hüben wie drüben nur jeweils ein Dreipunkter die Teams im Titelkampf wirklich weiterbringt. Zu guter Letzt sollte dann die Hrvo-Truppe den längeren Atem haben und kann sich damit auch weiterhin am zweiten Tabellenplatz positionieren. Für St. Lorenzen geht eine stolze Serie zu Ende, denn diese Derbyniederlage ist zugleich auch im Spiel Nummer 7 der erste Punkteverlust am heimischen Platz.
St. Margarethen agiert sehr kompakt im Auftreten
Beim „Nachbarschafts-Derby“, die beiden Ortschaften liegen nur einen Steinwurf voneinander entfernt, steht für beide Mannschaften sehr viel auf dem Spiel. Geht es doch darum, wer es bewerkstelligt sich auf die Fersen von Schöder zu heften bzw. wer in unmittelbare Nähe des möglichen Relegationsplatzes/Tabellenführung gelangt. Die gegebenen Bodenverhältnisse lassen aber vom Start weg aber dann soweit kein geordnetes Angriffsspiel zu. Demnach ist auch vieles dem Zufall überlassen bzw. agiert man auf Seiten der Hausherren auch verstärkt mit hohen Bällen. In der 16. Spielminute sollte es dann aber zum 0:1 kommen. Dabei kann der heimische Keeper Martin Bracher einen Binderbauer-Schuss nicht entscheidend bändigen. In weiterer Folge setzt dann Gert Aumayr nach und bringt seine Farben in Front. Aber die heimstarken Schwendinger-Mannen, bislang konnten alle sechs Partien am eigenen Platz gewonnen werden, wissen bald schon eine Antwort drauf. 31. Minute: Lukas Kriechbaum wird im Strafraum zu Fall gebracht, den dafür verhängten Elfmeter verwandelt der Gefoulte selbst dann zum 1:1 Ausgleich, was dann auch der Halbzeitstand war.

Markus Prendler markierte den vielumjubelten Siegestreffer für den FC St. Margarethen, der sich damit weiter vorne in der Tabelle festsetzen kann.

Die Torumrandung verhindert den neuerlichen Ausgleich
Auch nach dem Seitenwechsel findet St. Lorenzen dann vorerst keine Mittel und Wege, um die konsequent agierenden Gäste in ihren Aktionen empfindlich zu stören. Wenngleich aber die ganz großen Aufreger auf beiden Seiten vorerst doch soweit ausbleiben. In der 71. Spielminute dann sollte aber der spielentscheidende Treffer fallen, wenig verwunderlich, dass dies nach einer Standartsituation passiert. Den ersten Freistoßball knallt Markus Prendler noch in die Mauer, sein darauffolgender zweiter Versuch war dann von mehr Erfolg gekrönt. Mit links bezwingt er dabei Torhüter Bracher, der zwar noch dran ist am Ball, aber per Torstange findet das Leder den Weg ins Gehäuse – 1:2. Und wiederum liegt kurz darauf der Ausgleich in der Luft, diesmal sollte Tormacher Kriechbaum aber nur Aluminium treffen. So kommt es, dass St. Margarethen, Robert Binderbauer und der eingewechselte Markus Schmid finden noch Chancen auf das dritte Tor vor, den knappen Vorsprung über die Bühne bringt – Spielendstand 1:2. In der nächsten Runde gastiert St. Lorenzen am Sonntag, 17. April um 10:00 Uhr bei Judenburg II. St. Margarethen bestreitet am Tag zuvor mit Spielbeginn um 16:00 Uhr das Heimspiel gegen Pöls.

SV ST. LORENZEN – FC ST. MARGARETHEN 1:2 (1:1)
Birkenstadion, 80 Zuseher, SR: Daniel Steuber
Torfolge: 0:1 (16. Aumayr), 1:1 (31. Kriechbaum/Elfer), 1:2 (71. Prendler)
Stimme zum Spiel:
Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:
„In einem alles andere als attraktiven Derby haben wir uns die drei Punkte redlich verdient. Über weite Strecken war das Spiel doch sehr viel von Kampf und Krampf geprägt.“

Bericht von Ligaportal.at
Geschrieben von: Tafeit Robert, Vielen Dank

Sport Frei
„GeKo“

FC KBG 97 bleibt auf Erfolgskurs

Nach einer sehr intensiven Vorbereitungszeit startete letzte Woche auch für die Kampfmannschaft vom FC KBG 97 die Meisterschaft der Frühjahrssaison.
Letzten Samstag um 17:00 Uhr pfiff Schiedsrichter Gerhard Kaiser zum Anpfiff gegen Judenburg II.
Beide Mannschaften schienen natürlich ein wenig nervös. Trotzdem fehlte es nicht an Aggressivität und die Mannen von Trainer Enes konnten immer mehr Druck auf das gegnerische Tor ausüben. So gelang es den Gastebern aus Judenburg nur selten die eigene Hälfte zu verlassen.
Die Gäste hatten öfters die Chance bereits in der ersten Hälfte in Führung zu gehen. Binderbauer Robert kam zweimal als letzter Mann vor das gegnerische Tor jedoch scheiterte er einmal am Gästegoalie und einmal an sich selbst als er den Ball knapp neben das Tor setzte.

In der zweiten Halbzeit zeigt sich gleich wieder vom Anstoss weg die Agressivität der Gäste. Diese Spielweise wurde auch gleich belohnt. Reumüller Jakob ließ mehrere Abwehrspieler hinter sich und brachte den Ball souverän an Goalie Hurm vorbei und netzte zum verdienten 0:1 Führungstreffer. Nach diesem Treffer blieb das Spiel weiterhin zum größten Teil in der Hälfte der Judenburger doch zählbare Chancen blieben aus.
Der nächste Höhepunkt mit schlechten Aussichten folgte in der 87. Spielminute. Weber Lukas holte sich nach Kritik eine unnötige gelbe Karte und fehlt damit im nächsten Spitzenspiel „Gemeindederby“ am kommenden Samstag in St. Lorenzen.
Endstand: 0:1

Fazit: Drei Punkte zum Saisonauftakt sind natürlich mehr als erfreulich und die Mannschaft zeigte ein spielerisch und kämpferisch schönes Spiel. Der Abstand von nur einem Punkt auf den Tabellenführer konnte so gehalten werden. Kommenden Samstag gibt es sicher einen Hexenkessel in St. Lorenzen beim „Gemeindederby“ wo es natürlich nicht nur sportlich und spielerisch sondern auch psychisch gilt dem Druck standzuhalten.

Sport Frei
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Die Herbstsaison ist geschlagen doch was kam unterm Strich raus.

Beginnen wir bei der Kampfmannschaft. Die Mannen von Trainer Enes Hrvo wurden ligaintern bereits vor Saisonbeginn neben den Mannschaften aus Zeltweg und Pöls als Favorit für den Meistertitel gehandelt. Der Einstieg in die neue Saison schien auch mehr als vielversprechend. Nach einem 4:1 und 7:0 Sieg konnte man schon sehr viel Selbstvertrauen holen. In der dritten Runde wurde man in Pöls jedoch auf den Boden der Realität zurückgeholt und es folgte die erste Saisonniederlage gegen einen vermeintlichen Meisterkandidat. Nach dieser Niederlage gab es Witterungsbedingt ein Spielfreies Wochenende. In Seckau fand man dann noch nicht richtig in das Spiel aber die Kampfmannschaft konnte sich trotzdem mit einem 3:4 Sieg durchsetzen. Danach wieder alles eitel Wonne, ein 7:0 gegen Oberzeiring und 0:4 in Lobmingtal festigen vorübergehend den dritten Tabellenplatz. Nach zwei Siegen folgten zwei Niederlagen. Stadl und Spielberg nehmen dem FC KBG 97 wichtige 6 Punkte. Nun gab es noch drei Schwierige Hürden zu nehmen. Neumarkt als vierter in der Tabelle, der Tabellenzweite Zeltweg und der Tabellenführer aus Schöder (im Nachtragspiel) standen noch am Spielprogramm. Hier konnte die Kampfmannschaft noch einmal ihre Stärke beweisen und in den letzten drei Spielen sensationell einen 2:1 (Neumarkt), 0:1 (Zeltweg) und 1:0 (Schöder) Sieg feiern und sich somit nur einen Punkt hinter der Saisonüberraschung und Tabellenführer aus Schöder einreihen. Unterm Strich bleibt rückblickend eine Starke Saison der Kampfmannschaft welche kurz gesagt in 11 Spielen 8 Siege holen konnte. Auch zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle konnte man durch den großen Kader und starken Ersatzbank gut kompensieren. Mit einem Plus von 18 Toren weist die Kampfmannschaft auch die Beste Tordifferenz der Liga auf. Diese Leistung gilt es jetzt über die lange Winterpause zu bringen und im Frühjahr weiter auf Kurs im Kampf um den Meistertitel zu bleiben.

Neben der Kampfmannschaft tut sich ja noch so einiges im Verein. Im Vereinsverbund TeamMM2008 für die Jugendarbeit gibt es insgesamt 10 Jugend bzw. Kindermannschaften welche es zu Trainieren und zu betreuen gilt. Die Leistungen welche hier an den Tag gebracht werden sind vorbildlich. Nicht nur durch die hervorragende Trainingsarbeit und Betreuung sondern auch durch die vielen Stunden der Unterstützung der Eltern und anderen helfenden Händen kann so eine Vereinsarbeit funktionieren.
Doch eben auch die Spielerische Leistung kann sich durchwegs sehen lassen. Die U17 der Leistungsklasse misst sich mit niemand geringeren als dem GAK, Liezen , Schladming, Bruck an der Mur,…. . In der Tabelle gibt es noch Luft nach oben und die Mannschaft schließt die Herbstsaison mit dem 6. Tabellenplatz ab. Die U15 konnte in neun Spielen sechs Siege verbuchen und liegt nur vier Punkte hinter dem Tabellenführer. Die U13 kam in 8 Spielen auf drei Siege und die U12 vom TeamMM musste sich leider in neun von zehn Spielen geschlagen geben. Die U11 A darf sich dafür mit dem Titel „Herbstmeister“ schmücken. Die weiteren Jugendmannschaften können ebenfalls auf eine sportlich erfolgreiche Saison zurückblicken wobei hier natürlich noch mehr nicht die Leistung sondern der Spaß am Spiel und Sport im Vordergrund stehen muss.

Und was kam unterm Strich raus. Eine Herbstsaison die in allen Bereichen und Mannschaften Lob und Anerkennung verdient. Die Kampfmannschaft ist auf Meisterkurs und die Jugendarbeit bringt alle Jahre Spieler in die Kampfmannschaft die in der Jugendarbeit bestens dafür vorbereitet wurden und sich dadurch sehr schnell an die neuen Herausforderungen gewöhnen.

Wir bedanken uns bei allen Trainern, Funktionären, Eltern und den vielen freiwilligen Helfern sowie Sponsoren für die tolle Zusammenarbeit und wünschen eine verdiente Winterpause.

Sport Frei
„GeKo“

Er kam, sah und traf! Markus Schmid ballert St. Margarethen zum Sieg gegen Schöder!

Beim Nachholspiel aus der Runde vier treffen in der Gebietsliga Mur der FC KBG St. Margarethen und der TUS Neuwirt Schöder aufeinander. Und dabei gelingt es den Hausherren aufgrund eines Last Minute-Treffers zu verhindern, dass Herbstmeister Schöder einen Sechspunkte-Vorsprung herstellen kann. So aber erscheint nun für das Frühjahr so einiges möglich, zumindest vier Mannschaften scheinen da mit Titelchancen behaftet zu sein. Das Siegestor kam dabei kurios zu stande, denn Markus Schmid wird dabei in der 90.Minute eingewechselt, läuft in Position, knallt das Leder in die Maschen und das war es dann auch – eine einzige Ballberührung reichte aus um der Gebietsliga Mur wieder so richtig Spannung einzuhauchen.

Intensiv geführte Begegnung

Der FC St. Margarethen trägt beim Nachtragsspiel gegen den in der Fremde noch unbesiegten TUS Schöder dafür Sorge, dass es in Gebietsliga Mur die Karten wieder soweit gleichmäßig verteilt sind. Rangieren die Top-Drei doch nun innerhalb von nur drei Punkten, demnach erscheint alles möglich beim Kampf um den begehrten Meistertitel. Vom Start weg zelebriert Schöder das zuletzt so erfolgreiche Spiel. So ist man in erster Linie einmal bemüht den Laden dicht zu machen, in weiterer Folge kann man dann geduldig warten auf die Chance. Nur diese Möglichkeit sollte sich diesmal nicht wirklich ergeben, was daran liegt, dass sich die Hrvo-Truppe mit einem sehr präsenten Auftreten in Szene kann. Wenngleich aber auch die Hausherren mit ihren Gelegenheiten sparsam umgehen, David Weber ist es der das eine oder andere Mal gefährlich vor des Gegners Tor auftaucht – torloser Halbzeitstand 0:0.

„Joker“ Markus Schmid sticht

Auch nach dem Seitenwechsel sollte sich dann nur wenig ändern am Spielcharakter. St. Margarethen ist augenscheinlich darum bemüht Struktur in das Spiel zu bringen, Schöder aber lässt sich nicht aus der Reserve locken Oft werden Angriffsaktionen des Gastgebers auch nicht entscheidend fertig gespielt, so kann sich der Herbstmeister auch mehr oder weniger mühelos schadlos halten. Kommt es dann einmal zu vielversprechenden Torchancen, wie jene von Lukas Weber oder Gert Aumayr erweist sich St. Margarethen als zu ineffizient bzw. stellt Schöder-Keeper Thomas Pachlinger erfolgreich seinen Mann. Demzufolge steuert auch alles einem torlosen Unentschieden entgegen, dann aber kommt es zur 90.Spielminute. Markus Schmid kommt neu ins Spiel und mit seiner einzigen Ballberührung bugstiert er das Leder nach einer Freistoßvorlage von Lukas Weber zum 1:0 Siegestreffer ins Netz. Damit ist das Herbstprogramm in der Gebietsliga Mur soweit abgeschlossen, am 7.November folgt noch der Nachtrag Lobmingtal – Pöls. Die Frühjahrsrunde startet dann mit 1.April 2016.

Sportplatz St. Margarethen, 130 Zuseher, SR: Jörg Eberhard
Tor: 1:0 (90.Schmid)

Stimme zum Spiel:
Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:
„Jetzt ist so richtig Spannung für den Rückrunden-Durchgang gegeben. Aufgrund unserer vielen Ausfälle haben wir in der Hinrunde das Maximum heraus geholt. Klar wollen wir jetzt im Frühjahr ein gewichtiges Wörtchen um den Meistertitel mitplaudern.“
geschrieben von: Robert Tafeit, Ligaportal.at Vielen Dank

FC KBG St. Margarethen zerstört die Zeltweger Hoffnungen auf die Winterkrone!

Am elften und zugleich letzten Spieltag in der Hinrunde kommt es in der Gebietsliga Mur zum Aufeinandertreffen des FC Zeltweg II mit dem FC KBG St. Margarethen/Kn. Und dabei gelingt es den Gästen den Zeltwegern die erste Heimniederlage im Herbstdurchgang zuzufügen. Wenngleich das Spiel aber nichts für Feinschmecker war, denn St. Margarethen agierte rigoros defensiv und wartete auf die Möglichkeit, die sich dann auch auftun sollte. Nutznießer ist nun Schöder, denen der Halbzeitmeister nun nicht mehr zu nehmen ist. Die Zeltweger die im Herbstfinish ein wenig den Power verloren haben, bleibt jetzt für die Rückrunde (Start am 2.April) nur die Position des Jägers.

Die Gäste agieren mit einem defensiv angelegten 4-5-1

Dem FC KBG St. Margarethen gelingt es im letzten Spiel des Herbstdurchgangs Leader Zeltweg II, auf dessen eigener Anlage vom Thron zu stürzen. Trainer Enes Hrvo wusste auch das Erfolgsrezept dazu: „Wir haben desöfteren versucht in Zeltweg mitzuspielen und sind dabei stets auf die Nase gefallen. Jetzt haben wir die Strategie einmal geändert und haben mit einem Defensivkonzept auch Erfolg gehabt.“ Die Zeltweger die in Bestbesetzung angetreten waren, müssen mit der ersten Heimpleite nach vorangegangenen fünf Heimsiegen, die Winterkrone nun auch zähneknirrschend an den TUS Schöder abgeben. Obwohl das Bemühen kann man den Hausherren nicht absprechen, die Gäste ließen sich aber nicht aus der Reserve locken und lauerten geduldig auf ihre Konterchance. Die sollte sich in den ersten 45 Minuten zwar noch nicht bieten, aber zumindest im Defensivverbund hatte man soweit einmal alles unter Kontrolle – torloser Halbzeitstand 0:0.

Zeltweg findet keine Mittel und Wege

Auch nach dem Seitenwechsel verfolgen die Gästen dann mit einem strikten Defensivpart vehement ihr Ziel, endlich einmal auf Zeltweger Boden punkten zu können.Den Rosol-Mannen gehen dann mit Fortdauer der Begegnung auch sichtlich die Ideen aus, um den Gegner entsprechend aus den Angeln zu heben. Und in der 62.Spielminute kommt sie dann die Kontergelegenheit für St. Margarethen, die auch erfolgreich abgeschlossen werden kann. Nach Zuspiel von Michael Steinberger setzt sich David Weber im Zweikampf gegen Toni Alar durch, danach umkurvt dieser noch Keeper Fabian Penasso und netzt zum 0:1 ein. Dieser Treffer war dann nicht wirklich förderlich für das diesmal ohnehin wenig durchdachte Angriffsspiel der Zeltweger. Demnach war es für Gäste eine Aufgabe der leichteren Sorte, der eingewechselte Kevin Rosenkranz trifft in der 86.Minute noch die Querlatte, den knappen Vorsprung über die Distanz zu bringen – Spielendstand 0:1. Während für die Zeltweger der Herbstdurchgang nun gelaufen ist, bestreitet St. Margarethen am Samstag, 31.Oktober um 14:00 Uhr auf eigener Anlage noch das Nachtragsspiel gegen Schöder. Die Rückrunde startet dann am 2.April 2016.

FC ZELTWEG II – FC ST. MARGARETHEN 0:1 (0:0)

Aichfeldstadion, 150 Zuseher, SR: Siegfried Doppelreiter

Tor: 0:1 (62.D.Weber)
Stimmen zum Spiel:

Martin Rosol, Trainer Zeltweg:

„Uns war es diesmal nicht gelungen, einen vollauf defensiv orientierten Gegner dementsprechend in die Schranken zu weisen. Die Mannschaft hat aber in der Hinrunde im Gesamten gesehen eine starke Performance abgeliefert.“

Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:

„Nach diesem harterkämpften Sieg am heißen Zeltweger Boden, haben wir es jetzt beim Nachtragsspiel gegen Schöder selber in der Hand, uns eine gute Ausgangssituation für das Frühjahr zu schaffen.“

geschrieben von: Robert Tafeit ligaprtal.at Vielen Dank

Neumarkt verspielt Sieg in St. Margarethen

Zum Abschluss der zehnten Runde der Gebietsliga Mur hatte der FC St. Margarethen die Jungs vom TSV Neumarkt zu Gast. Die Sterner-Elf wollte mit einem Sieg den Abstand nach vorne verringern, die Hausherren würden mit drei Punkten den Sprung auf Platz drei schaffen. Das erklärte Ziel konnten nur die Hausherren erreichen, mit einem 2:1-Sieg entschied man das spannende Spiel schlussendlich für sich. Ein Dämpfer für die Neumarkter, waren sie doch zuletzt massiv im Aufschwung.

Eugen verschießt zweiten Elfmeter hintereinander

Die Elf von Günther Sterner übernahm von Beginn an das Kommando, wollte den Schwung aus den letzten Spielen gleich mitnehmen und in Tore ummünzen. Die Hausherren waren etwas defensiver orientiert, hatte mit der gegnerischen Offensive gleich viel zu tun. So war es auch nicht verwunderlich bzw. auch verdient, dass Daniel Meier seine Mannschaft in Führung brachte. Nach einem schönen Pass spielte er Torwart Merkert schön aus und schloss zum 1:0 ab. Neumarkt hatte danach gleich wieder die Chance, nachzulegen, doch Merkert hatte etwas dagegen. Etwas entgegen dem Spielverlauf geschah das 1:1, Nach einem Pass von Crnjak auf Aumayr sah Schindlbacher unglücklich dabei aus, Aumayr schoss ins lange Eck, Sitzmann hatte nur mehr die Fingerspitzen am Ball. Quasi im Gegenzug hätte es wieder 2:1 stehen müssen, doch Kapitän Eugen scheiterte wie letzte Woche vom Elfmeterpunkt am glänzend aufgelegten Merkert. Bis zum Pausenpfiff hätten die Zuseher weitere Tore sehen können, doch beide Torhüter erwischten einen guten Tag, vor allem die Neumarkter wussten manchmal nicht, wie diese Chance nicht im Tor landen konnte. Stieger, Meier und Schindlbacher hätten mit ihren Möglichkeiten das 2:1 schießen müssen, so gingen die Mannschaften mit einem Remis in die Kabinen.

Steinberger macht das Siegestor per Elfmeter

In der zweiten Halbzeit ging es hin und her, Neumarkt scheiterte wie auch in den ersten 45 Minuten an der fahrlässigen Chancenverwertung, St. Margarethen war stets im Konter gefährlich. Das schlussendliche Siegestor markierte Michael Steinberger per Elfmeter, nachdem sich der junge Schiedsrichter Lukas Reiger bei der Entstehung des Strafstoßes um entschied, da er zuerst auf Freistoß gezeigt hatte. In der Schlussphase drückte die Sterner-Elf auf den Ausgleich, den sie sich auch verdient hätten, doch an Merkert kam an diesem Nachmittag kein Ball mehr vorbei. Am Ende hatten die Gastgeber noch die Großchance auf das 3:1, doch Weber brachte den Ball nicht über die Linie.

„Dürfen uns nicht wundern, wenn wir verlieren.“

Günther Sterner, Trainer TSV Neumarkt: „Wir haben leider das Pech zurzeit am Fuß. Wir haben unzählige Chancen und bringen den Ball einfach nicht hinein. Schon wieder einen Elfmeter vergeben, alleine in der ersten Halbzeit waren wir vier Mal alleine vor dem Tormann. So darf man sich nicht wundern, dass wir den Platz als Verlierer verlassen. Uns fehlt in der Offensive der Knipser, der vor dem entscheidenden Schuss nicht zu viel nachdenkt. Die nächsten zwei Heimspiele müssen wir einfach gewinnen! Der Schiedsrichter agierte heute ebenfalls sehr unsicher, es war mit Sicherheit nicht sein bester Tag“

Uwe Binderbauer, Sektionsleiter FC St. Margarethen: „Es war eine sehr kampfbetonte Partie mit vielen Chancen, die Neumarkter haben sehr gut gespielt, ich würde sagen, dass wir als glücklicher Sieger vom Platz gingen. Gerecht wäre es gewesen, wenn wir die Punkte geteilt hätten. Der junge Schiedsrichter hatte sicher nicht seinen besten Tag, doch die Fehlentscheidungen waren auf beiden Seiten vorhanden.“

Geschrieben von Rene Maier Ligaportal.at Vielen Dank

Fazit: Diese Siege sind sehr wichtig. Gerade an diesem Wochenende mussten die beiden Tabellenanführer als Verlierer vom Platz gehen. Nächstes Wochenende steht man am Platz des Tabellenführers in Zeltweg. Bei einem Sieg ist man wieder nur einem Punkt hinter dem aktuellen Tabellenersten.
„Sport Frei“

Ein kampfstarker SC Stadl/Mur weist den FC St. Margarethen in die Schranken!

Am neunten Spieltag prallen in der Gebietsliga Mur der SC Haustechnik Schilcher Stadl/Mur und der FC KBG St. Margarethen/Kn. aufeinander. Aufgrund der gegebenen Tabellen-Konstellation sind dabei doch die Gäste mit der Favoritenrolle behaftet. Wäre da nicht der letzte Spieltag gewesen, wo ein ersatzgeschwächtes St. Margarethen auf eigener Anlage gegen die Spielberger mit 0:3 ganz klar den Kürzeren zog. Deshalb wollte man sich bei der Truppe von Trainer Enes Hrvo nun auch rehabilitieren, zudem sollte der Kontakt zur Tabellenspitze nicht verloren gehen. Stadl/Mur absolviert bislang eine doch durchwachsene Spielsaison. Bis hier her galt man als schwer zum Einschätzen, deshalb rechnet man sich bei der Mannschaft von Coach Harald Hartl auch zumindest Außenseiterchancen aus.

Stadl/Mur erweist sich als sehr effektiv

St.Margarethen-Coach Enes Hrvo hatte da schon so eine Vorahnung: “ In Stadl/Mur haben wir uns immer schon schwer getan, ganz unabhängig vom Tabellenstand.“ Und er sollte Recht behalten, wenngleich sich aber seine Schützlinge besonders im Vernebeln von erstklassigen Tormöglichkeiten hervorgetan haben. Denn obwohl die Gäste frühzeitig in Rückstand geraten sind, Harald Hartl trifft in der 7.Minute zum 1:0, verzeichnen diese die besseren Spielanteile. Das Engagement sollte dann auch alsbald belohnt werden, denn Gert Aumayr ist nach Assist von Matija Crnjak in der 11.Minute mit dem raschen Ausgleich zur Stelle. Daraufhin hätte es eigentlich 1:2 stehen müssen, Lukas Weber bringt aber das Kunststück zu Wege, den Ball nicht im leeren Tor unter zu bringen. Was dann wiederum die Hausherren auf den Plan ruft, nun kommt man auch entschieden besser in die Zweikämpfe. Gerald Dröscher ist es dann, der Stadl/Mur in der 27.Minute erneut in Führung bringt, nach einem Eckball markiert er per Kopf das 2:1. Michael Steinberger findet dann noch eine tolle Ausgleichschance vor, mit diesem Ergebnis geht es dann aber in die Halbzeitpause.

St. Margarethen büßt wichtige Punkte im Titelkampf ein

Am Spielcharakter sollte sich dann nach dem Seitenwechsel nur wenig ändern. St. Margarethen führt zwar die technisch feinere Klinge, Stadl/Mur kann das aber mit einer hohen Einsatzbereitschaft soweit kompensieren. Lukas Weber scheint an diesem Tag das Schusspech zu verfolgen, so scheitert er Augenblicke nach Wiederbeginn mit einem Kopfball an der Querlatte mit dem möglich scheinenden Ausgleichstreffer.
Genau das scheint den Gastgeber dann wieder dementsprechend zu motivieren, denn kurz darauf ist auf das Neue Gerald Dröscher, der für seine Farben trifft – 3:1 in der 58.Minute. Michael Steinberger kann dann nur sieben Minuten später zwar per Elfmeter auf 3:2 verkürzen, damit aber hat St.Margarethen aber soweit das Pulver verschossen. Denn in Unterzahl,Thomas Maier sieht in der 70.Minute wegen eines harten Einstiegs die rote Karte, gelingt es dann in der Schlussphase nicht mehr, entscheidend zuzusetzen – Spielendstand 3:2. In der nächsten Runde gastiert Stadl/Mur am Samstag, 17.Oktober um 15:00 uhr in St. Lorenzen. St. Margarethen empfängt am Tag darauf mit derselben Beginnzeit den TSV Neumarkt.
Torfolge: 1:0 (7.Hartl), 1:1 (11.Aumayr), 2:1 (27.G.Dröscher), 3:1 (58.G.Dröscher), 3:2 (65.Steinberger/Elfer)

Stimme zum Spiel:
Enes Hrvo, Trainer St. Margarethen:
„Zumindest einen Zähler hätten wir uns aufgrund des Spielverlaufs schon verdient. Aufgrund einer Unzahl von vergebenen Möglichkeiten stehen wir jetzt aber mit leeren Händen da.“
Bericht von Ligaportal.at (Tafeit Robert), Vielen Dank

Nach Frust und Feier bei trüben Voraussetzungen in das Oberland

Nach der bitteren und klaren Heimniederlage letztes Wochenende gegen Spielberg (Fotos) geht es für die Kampfmannschaft des FC KBG 97 heute in der 8. Runde nach Stadl an der Mur.
Die Kampfmannschaft hatte letztes Wochenende nicht so viel zu lachen. Es schien als würde einfach gar nichts gelingen und der große Ausfall von einigen Stammspielern trug den Rest dazu bei. Um dieses Spiel schnell zu verarbeiten und zu vergessen war das anschließende Oktoberfest sicher keine schlechte Option.
An dieser Stelle vielen Dank an die zahlreichen Gäste und natürlich helfenden Hände. Zu den Bildern geht es hier lang (Fotos) . Mehr Grund zur Freude hatte da schon die Jugendmannschaft der U15 welche sich an diesem Tag gegen Fohnsdorf knapp mit 3:2 durchsetzen konnte und sich somit auf den 3. Tabellenplatz einfindet. Das Team MM der U13 musste sich leider mit einer 2:4 Niederlage gegen das Tabellenschlusslicht abfinden kann aber trotzdem den 2. Tabellenplatz halten. (Fotos)

Nun zurück zum heutigen Spieltag. Die Wunden der letzten Woche sollten geheilt sein. Heute gilt es wieder drei Punkte zu holen um den Anschluss nach vorne nicht zu verlieren. Die Niederlage letzte Woche tut weh aber rechnet man zu den fehlenden Spielen zwei Siege so ist man nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer. Doch bis es soweit ist muss man sich heute im Oberland beweisen. Zurückblickend gab es bei den letzten beiden Begegnungen in Stadl jeweils einen Sieg und eine Niederlage. Hier sollte man besser nicht auf die Statistik setzen. Anpfiff ist um 14:00 Uhr und die Voraussetzungen zumindest Wettertechnisch trübe. Spielerisch sind wir überzeugt, dass die Sonne wieder scheinen wird.
Sport Frei
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Aufsteiger Oberzeiring kommt in St.Margarethen arg unter die Räder

Am sechsten Spieltag in der Gebietsliga Mur kreuzen der FC KBG St.Margarethen/Kn. und der USV Tauernwind Oberzeiring einander die Klingen. Der Ball liegt dabei ganz klar bei den Hausherren, die drei ihrer bislang vier ausgetragenen Partien gewinnen konnten. Zuletzt aber hatte die Mannschaft von Trainer Enes Hrvo in Seckau schwer zu kämpfen, erst ein Treffer in der Schlussphase besiegelte dann den 4:3 Auswärtserfolg. Mit den Oberzeiringern geht es nun gegen den zweiten Aufsteiger, der ebenso bemüht sein wird, seine Haut so teuer wie möglich zu verkaufen. Bislang reichte es für die Truppe von Coach Karl Heinz Freisl zwar nur zu drei Zählern, trotzdem aber war es den Silbermarktern schon desöfteren gelungen, aufzuzeigen, dass man bislang doch etwas unter dem Wert geschlagen wurde.

Oberzeiring kann vollauf Parole bieten
Der erste Spielabschnitt verläuft soweit vollauf ausgeglichen, den Gästen gelingt es mit einer hohen Bereitschaft immer wieder das Angriffsspiel von St.Margarethen dementsprechend einzudämmen. Offensichtlich aber ist es das Problem des Aufsteigers dieses Spiel auch über einen längeren Zeitraum hinweg an den Tag zu legen. Denn nicht zum ersten Mal gerät das Spiel dann nach dem ersten Gegentreffer völlig aus den Fugen, so geschehen auch an diesem Samstag-Nachmittag in St.Margarethen. So wirkt das konsequente Defensivspiel der Oberzeiringer schon etwas zermürbend auf die Hausherren, die vorerst keine Mittel und Wege finden, um den Gästen wirklich entscheidend beizukommen. Zweimal bietet sich dem Aufsteiger sogar die Möglichkeit auf den Führungstreffer, der die Brust der Oberzeiringer wohl noch um einiges breiter hätte werden lassen. So aber kommt es, dass man Augenblicke vor dem Pausenpfiff den ersten Gegentreffer hinnehmen musste. Mario Moser verschafft sich dabei auf der linken Seiten den nötigen Freiraum, seinen Flankenball versenkt dann David Weber per Kopf zum 1:0 Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel werfen die Gäste dann alle ihre Tugenden, die sie in den ersten 45 Minuten ausgezeichnet haben, abrupt über Bord. Fortan spielt nur mehr eine Mannschaft ansehnlichen Angriffs-Fußball und das ist der FC St.Margarethen. Sehr bald schon sollte auch der Lohn der nun unentwegten Offensivarbeit eingefahren werden. 55.Minute: David Weber glänzt als Vorbereiter, sein Zuspiel verwertet Gert Aumayr zum 2:0. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war die Gegenwehr der Oberzeiringer endgültig gebrochen. 60.Minute: Nachdem Gert Aumayr zuvor nur Aluminium trifft, schnürt er nach einer gespielten Stunde den Doppelpack – 3:0. Und in dieser Tonart sollte es dann munter weiter gehen, gleich vier mal zappelt das Leder noch im Oberzeiringer Tor. 68. bzw. 74.Minute: Auch Matija Crnjak netzt zweimal ein, zuerst nach einem Eckball von Lukas Weber, anschließend beweist er viel Übersicht bei einem Heber über Gästekeeper Markus Spreitzer – 5:0. 79.Minute: Diesmal ist Markus Prendler für den Assist verantwortlich, als Vollstrecker tritt dann Lukas Weber in Erscheinung – 6:0. 80.Minute: Crnjak bedient Michael Steinberger, der an der zweiten Stange den aussagekräftigen 7:0 Spielendstand markiert. In der nächsten Runde gastiert St.Margarethen am Sonntag, 27.September um 16:00 Uhr in Lobmingtal. Oberzeiring empfängt einen Tag zuvor mit derselben Beginnzeit den SV St.Lorenzen.

FC ST.MARGARETHEN – USV OBERZEIRING 7:0 (1:0)
Sportplatz St.Margarethen, 120 Zuseher, SR: Adolf Moser
Torfolge: 1:0 (44.D.Weber), 2:0 (55.Aumayr), 3:0 (60.Aumayr), 4:0 (68.Crnjak), 5:0 (74.Crnjak), 6:0 (79.L.Weber), 7:0 (80.Steinberger)
Stimme zum Spiel:
Enes Hrvo, Trainer St.Margarethen:
„Im Gegensatz zur letzten Partie, wo wir uns in Seckau sehr schwer getan haben, war diesmal eine deutliche spielerische Steigerung ersichtlich. Jetzt gilt es diese Form zu konservieren, denn mit Lobmingtal wartet in der nächsten Runde schon der nächste schwere Gegner auf uns.“
Foto: Richard Purgstaller
geschrieben von: Robert Tafeit (www.ligaportal.at)

Vielen Dank

Nicht so schön aber 3 Punkte

Dieses Wochenende ging es für den FC KBG 97 zum nächsten Derby nach Seckau. Vor knapp 100 Zusehern sollte es sich hier um eine klare Angelegenheit handeln. Der FC KBG der trotz seiner Niederlage in Pöls als Favorit in dieser Saison zählt, trifft auf den Aufsteiger und Tabellenschlusslicht aus Seckau.
Für die Gastgeber, sollte natürlich schon ein Punkt wie ein Sieg glänzen und für die Gäste gab es die Pflicht hier drei Punkte zu holen. Wie man weiß ist es oft schwieriger eine Pflicht zu erfüllen als für eine Überraschung zu sorgen.
Pünktlich um 16:00 Uhr pfeift der Schiedsrichter zum Anstoß. Ehe man sich versieht schreit es bereits in der zweiten Minute nach Tor. Die Gastgeber brachten eine Flanke auf das lange Eck und der Ball wurde nur knapp neben die Stange gesetzt. Der Schiedsrichter hatt seine Hand aber schon vorher in der Luft und entschied auf Abseits. Danach ging es mit spielerisch mit nicht so wertvollen Spielminuten weiter. Die Mannschaft von Trainer Enes Hrvo brachte wie im Spiel gegen Pöls einige Fehlpässe und die Mannschaft aus Seckau versuchte mit hohen Bällen nach vorne zu kommen.
Von einer Favoritenrolle in diesem Spiel konnte man bis dahin noch nicht viel erkennen.
In der 22. Spielminute war es dann aber soweit. Der Ball war im Tor, jedoch in jenem der Gäste. Robert Hepflinger brachte seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Nach diesem Treffer scheint man auf der Seite von St. Margarethen ein wenig hellhöriger geworden zu sein und sie versuchten das Spiel mehr in die eigenen Reihen zu bringen. Das Spiel blieb von dahin auch mehr in eigener Hand jedoch scheiterte man oft an eigenen Fehlern oder an der stark defensiv eingestellten Mannschaft aus Seckau. In der 34. Spielminute dann kam man dem Tor der Gastgeber gefährlich nahe und hier konnte man nur mehr durch ein Foul gestoppt werden. Auf dieses Foul folgte ein Pfiff des Schiedsrichters welche seine Hand schon in Richtung Elfmeterpunkt richtete. Michael Steinberger ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen und verwertete diese Chance zum 1:1 Ausgleich. Nur zwei Minuten Später kam ein tiefer Pass in Richtung „Sechzehner“ der Gastgeber und nach Unstimmigkeiten in der Abwehr nutzte Fabian Plöbst seine Chance und traf souverän zum 1:2 Führungstreffer. Nun sollte doch der Druck auf den Schultern der Gäste geringer werden. Doch bevor man hier seine Führung absichern konnte, gab es den Pfiff zur Halbzeit von Schiedsrichter Mag. Adnan Cocalic.

Nach der Halbzeit galt es natürlich diese Führung abzusichern. Doch es dauerte bis sich etwas auf den Feld bewegte. Die Gäste hatten nach wie vor Probleme das Spiel zu kontrollieren und scheiterten wie zuvor meist an sich selbst und die Gastgeber versuchten ihr Glück in Standards und Kontermöglichkeiten. Erst nach gut 20 Minuten gab es den nächsten Torjubel. Abermals konnte Hepflinger Robert sich über ein Tor freuen und drehte zum 2:2 jubelnd ab. Während die Manschaft des Torschützen scheinbar im Torjubel ist, freute sich Lukas Weber über den erneuten Führungstreffer. Nachdem er sich gegen die Abwehr durchsetzten konnte und sich auch der Goalie aus Seckau bezwingen ließ motivierte er seine Mannschaft mit dem Treffer zum 2:3 auf ein neues um noch ein`s draufzusetzen. Doch wie schon in den vergangenen Spielminuten schien das Spiel nicht klar vergeben zu sein. Nach wie vor brachten sich die „Seckauer“ gefährlich ins Spiel und erspielten sich die eine oder andere Chance. Zehn Minuten vor Schluss war es dann soweit. Aus dem nichts kamen die Mannen vom bereits ausgetauschten Spielertrainer Gerald Maichen vor das Tor der Gäste und Steiner Manuel gewann das Duel gegen Dominik Oppelz und trifft erneut zum Ausgleich. Neuer Spielstand 3:3. Jetzt stand natürlich kalter Schweiß im Nacken der Gäste. Es gab nur noch wenige Minuten zu spielen. Auf beiden Seiten gab es nun natürlich Hoffnung dieses Spiel einerseits hoffentlich zu gewinnen und auf der anderen Seite hier vielleicht den ersten Saisonpunkt zu holen. Die Chancen der Gastgeber blieben in der Schlussphase jedoch aus und in der 86. Spielminute dann doch der erlösende und entscheidende Treffer zum 3:4 durch Michael Steinberger.

Fazit: Man sagt die scheinbar einfachen Spiele sind die schwierigsten und dieser Spruch trifft für diese Begegnung eindeutig zu. Die Gastgeber stellten sich von Beginn an Defensiv ein und warteten auf die Fehler der Gäste welche an diesem Tag auch oft zugelassen wurden. Positiv zu erwähnen ist jedoch auch, dass es immer gelang einen Rückstand bzw. Führungstreffer in weniger als zehn Minuten wieder aufzuholen bzw. einzufahren. Nächste Woche gilt es wieder mehr Ballsicherheit zu erlangen um im Spiel gegen den nächsten vermeintlichen Außenseiter aus Oberzeiring nicht wieder so in Bedrängnis zu kommen oder sogar Punkte liegen zu lassen.

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Klarer Derbysieg für den FC KBG 97

Letztes Wochenende kam es zum altbekannten Derby zwischen den FC KBG 97 und den SV St. Lorenzen. Die Favoritenrolle war klar vergeben doch dieser gerecht zu werden ist wie bekannt nicht so einfach. Anpfiff zur 2. Runde war um 14:00 Uhr vor gut 150 Zusehern.

Die Gäste wollten hier natürlich Punkten um sich vom Tabellenschlusslicht zu entfernen.
Daher ging es im Spiel auch recht flott zur Sache. Die ersten 15 Minuten schienen Spielerisch ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Danach übernahmen aber die Gäste das Spiel und brachten sich immer öfter in die Gefahrenzone der Gastgeber. Durch den sicheren Rückhalt und guten Reaktionen von Goalie Oppelz Dominik konnte jedoch ein Rückstand verhindert werden. In der 30. Minute kam es dann zu einem Freistoss für die Hausherren, Markus Vollmann steht am richtigen Posten und konnte diesen Ball zum erlösenden 1:0 verwerten. Nach diesem wichtigen Treffer fanden die Gäste nicht mehr in das Spiel und die Mannen von Trainer Enes konnten sich eine Chance nach der anderen herausspielen. Zählbare Treffer blieben bis zum Pausenpfiff jedoch aus und es blieb beim knappen 1:0 Pausenstand.

In der zweiten Halbzeit schien es als könnten die Gäste mit diesem Spiel einfach nicht mehr viel anfangen und die Mannschaft aus St. Margarethen wurde von Minute zu Minute gefährlicher.
In der 58. Spielminute war es dann soweit. Weber David netzte zum 2:0. Von nun an gaben sich die Gäste völlig auf und die Heimelf drehte noch einmal an der Schraube und drehte spielerisch noch einmal auf.
In der 69. Spielminute war es Lukas Weber der zum 3:0 traf. In Spielminute 77 kam es dann zu einem Rückschlag. Söllner Michael musste verletzt das Spielfeld verlassen und es schien als ob da mehr passiert ist. Markus Prendler kommt als Ersatz. Bereits in der 78. Spielminute drehte Michael Steinberger jubelnd nach seinem Treffer zum 4:0 ab.
Nun ging es noch einmal Schlag auf Schlag. Nur zwei Minuten später traf abermals David Weber das Tor zum 5:0 und in der 83. Spielminute ließ sich Lukas Weber als Torschütze zum 6:0 feiern. Den Schlussstrich setzte dann Michael Steinberger der in der 89. Spielminute den 7:0 Endstand fixierte.

Fazit: Sieben Tore in einem Spiel gelingen einem nicht alle Tage. Vor allem wenn sechs Tore in einer Halbzeit fallen. Betrachtet man die erste Halbzeit, hätte das Spiel auch anders verlaufen können doch hier hielt der Mann zwischen den Pfosten (Oppelz) das Spiel offen. In der zweiten Halbzeit jedoch ein verdienter Sieg. Anstatt sich mit drei oder vier Toren zufrieden zu geben wurde nachgesetzt und somit ergab sich dann der 7:0 Endstand. Betrachtet man die letzte Saison, weiß man wie wichtig es sein kann ein gutes Torverhältnis zu haben. Nächste Woche geht es nach Pöls die sich bis jetzt noch keinen Punkt in dieser Saison erspielen konnten, sich jedoch immer nur knapp geschlagen geben mussten.

„Sport Frei“
GeKo

Kampfmannschaft startet mit klarem Sieg in die neue Saison.

Letzten Sonntag war es auch für den FC KBG 97 soweit. Um 15:00 Uhr pfiff der Schiedsrichter zum Saisonstart gegen den FC Judenburg II.
Zahlreiche Gäste ließen sich dieses Spiel nicht entgehen und hofften natürlich auf ein torreiches Match.
Der Schiedsrichter hatte seine Pfeife nach dem Anpfiff gerade erst aus dem Mund genommen als er schon zum 1:0 für die Gastgeber pfeifen musste. Kevin Rosenkranz sah den Gästegoalie weit vor dem Tor und versuchte sein Glück aus knapp 40 Metern. Dieser Mut wurde belohnt und der Ball landet nach nicht einmal einer gespielten Minute hinter der Torlinie. Es folgte ein ruhiges Spiel seitens der Gastgeber und wurde mit schönen Kombinationen verfeinert. In der 20. Spielminute dachte sich auch Söllner Michael es einmal von der Ferne zu versuchen. Wieder sieht der Gästegoalie nicht gut aus und kommt nicht mehr zum Ball. Michael trifft fast von der Mittellinie zum 2:0. Nun setzen die Mannen von Trainer Enes noch eines drauf und erhöhen den Druck weiter. In der 34. Spielminute trifft Matja Crnjak zur 3:0 Vorentscheidung.
Gut zehn Minuten später pfeift der Schiedsrichter zur Pause.
Bei der Sitzung in der Kabine dürften die Gäste wohl einiges zu hören bekommen haben. Ob sie das in der zweiten Hälfte umsetzen konnten?
In der 49. Spielminute trifft Patrick Bacher zum 3:1. Nun hieß es nachsetzen und nicht mehr das Spiel aus der Hand geben. Dies konnte auch umgesetzt werden und Lukas Weber trifft nur 5 Minuten Später souverän zum 4:1 Entstand. Die restliche Spielzeit verlief durchaus ansehnlich und mit weiteren Chancen bestückt jedoch blieben zählbare Treffer aus.

Fazit: Ein gelungener Saisonstart mit dem man sich erstmal die Tabellenführung in der ersten Runde sichert.
Diese Tabellenführung scheint noch nicht viel zu zählen doch für das Selbstvertrauen der Mannschaft sicherlich nicht von Nachteil.
Kommenden Samstag kommt es zum ersten Derby um 17:00 Uhr in St. Lorenzen.

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FC KBG 97 verabschiedet sich trotz toller Leistung aus dem SteierCup.

Gestern dem 10.08.2015 trat der FC KBG 97 in die dritte Runde des Steiercup’s ein und musste sich mit niemand geringerem als den Landesligisten FC Zeltweg messen.Es sollte zusätzlich noch ein weiteres Testspiel für den anstehenden Meisterschaftsbeginn am kommenden Sonntag sein. Gut 200 Zuseher ließen sich dieses Spiel nicht entgehen und verfolgten diese doch einseitig scheinende Begegnung.

Kurz nach dem Anpfiff sorgte bereits Marc Klicnik in der 4. Minute für die Führung der Gäste.
Doch hier zeigt man sich noch wenig beeindruckt und versucht den Gästen den Wind aus den Segeln zu nehmen was auch teilweise gelang. Es folgte ein spielerisch schönes Spiel wobei sich auf beiden Seiten gute Chancen ergaben. In der 30. Minute folgte ein höchst umstrittener Pfiff mit dem Finger auf den Elfmeterpunkt der Gastgeber zeigend. Abermals nutzte Marc Klicnik die Chance und netzte zum 0:2. Kurz vor der Pause scheint es eine Vorentscheidung zu geben. Rene Fischer trifft in der 44. Spielminute zum 0:3. Doch nur eine Minute später konnte Markus Schmid nach einem Eckball zum 1:3 verkürzen und lässt somit vielleicht doch noch auf eine Überraschung hoffen.

Nach der Pause ging es auf der Seite der Gastgeber in einer anderen Tonart weiter. Die Mannschaft erspielte sich mehrere Chancen für einen Anschlusstreffer. Leider scheitert man hier mehrmals am Gästegoalie der sich öfters auszeichnen durfte. In der 78. Spielminute jedoch wurde die Arbeit belohnt und Weber Lukas trifft zum 2:3. Nun könnte es noch einmal spannend werden. Leider verlor dieser Treffer nur eine Minute später nach dem 2:4 an Glanz und die Gäste bauten die Führung erneut aus. In der Nachspielzeit konnte sich auch noch Kevin Klicnik in die Torschützenliste eintragen und erziehlte den 2:5 Endstand.

Fazit: Eine hoch scheinende Niederlage welche aber hohen Respekt verdient. Die Mannschaft von Trainer Enes zeigte über den großteil des Spielverlaufs ein tolle spielerische und taktische Leistung. Nicht zu vergessen das man hier einen Landesligaverein vor sich hatte. Kann man diese Leistung auch in der Meisterschaft umsetzten, braucht man sich nicht alzuviele Sorgen machen.

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Die neue Saison nähert sich mit großen Schritten.

Gut eine Woche vor Meisterschaftsbeginn ist der Vizemeister der Saison 14/15 nicht nur voll im Training sondern auch mitten im Steirercup. Die erste Runde konnte in Weißkirchen mit 0:2 gewonnen werden und in der zweiten Runde des Steirercups holte man sich mit einem 2:5 Erfolg in Mühlen die Eintrittskarte für Runde 3. Kommenden Montag kommt es um 18:00 Uhr zum Schlager gegen den Landesligaverein FC Zeltweg.
Ob man hier über sich hinauswachsen kann wird sich zeigen.

Hauptaugenmerk liegt trotzdem auf den Meisterschaftsauftakt am 16.08.2015 zu Hause gegen den FC Judenburg II.
Ziel in dieser Saison ist es natürlich wieder um den Meistertitel mitzuspielen und an die Leistung vom Frühjahr anzuknüpfen. Trainer Enes kann sich unter anderem über zwei neuzugänge freuen. Einerseits Christopher Dany Merkert der als Ersatztormann eine wichtige Aufgabe übernehmen wird und Thomas Maier der vom SV St. Lorenzen nach St. Margarethen wechselte wird ebenso eine neue Kraft in der Mannschaft sein.

Wir dürfen uns schon heute auf eine Spannende Saison freuen und wünschen der KM sowie allen Jugend und Kindermannschaften eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 15/16.

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GeKo